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Eberl-Aus bei RB: "Wird Gründe gegeben haben" - Leipzig-Sportdirektor Schröder reagiert

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Eberl-Aus bei RB: "Wird Gründe gegeben haben" - Leipzig-Sportdirektor Schröder reagiert

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Neue Aussagen zum Eberl-Aus

Rouven Schröder von RB Leipzig bezieht Stellung zum Knall um Max Eberl. Der Sportdirektor deutet manches an, betont dabei aber sein persönliches Verhältnis zu dem freigestellten Manager.
Max Eberl wurde als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig entlassen. Sportdirektor Rouven Schröder spricht über das Aus.
Rouven Schröder von RB Leipzig bezieht Stellung zum Knall um Max Eberl. Der Sportdirektor deutet manches an, betont dabei aber sein persönliches Verhältnis zu dem freigestellten Manager.

Sportdirektor Rouven Schröder, bei RB Leipzig nun auch mit der sportlichen Leitung betraut, hat sich zum Knall um die Freistellung des Sport-Geschäftsführers Max Eberl zu Wort gemeldet.

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Vor dem Anpfiff der Champions-League-Partie gegen Titelverteidiger Manchester City (JETZT im LIVETICKER) erklärte der 47-Jährige bei DAZN: “Im Endeffekt ist es so, dass wir die Gerüchte auch alle mitbekommen haben. Wenn die Gerüchte immer höher kochen und sich zuspitzen... und dann noch dieser Freitag: Der war natürlich für alle emotional und am Ende auch überraschend.“

Eberl war zu diesem Zeitpunkt bereits seit längerer Zeit für einen Job beim FC Bayern gehandelt worden - RB hatte als Grund für die Freistellung des routinierten Managers „fehlendes Commitment“ mit dem DFB-Pokal-Sieger genannt.

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Und wie sieht es Schröder? „Es ist vollkommen klar, dass Max und ich eine sehr, sehr enge Beziehung haben. Max hat mich damals zu RB Leipzig geholt (nach dem Abgang bei Schalke im Oktober 2022, Anm. d. Red.).“

Schröder über Eberl: „Haben Gerüchte alle mitbekommen“

Er und Eberl, an dem Schröder keineswegs persönliche Kritik übte, hätten „viel zusammen erlebt – auch in der kurzen Zeit. Aber wir haben uns da erst mal um unseren Job gekümmert. Ich glaube, dass wir eine ordentliche Transferperiode hatten.“

Die Zusammenarbeit mit Eberl sei denn auch sehr eng gewesen. „Es war eine Entscheidung vom Verein, es wird Gründe gegeben haben. Aber klar ist, besonders gegenüber Max, dass ich das nicht kommentieren mag. Wir haben vertrauensvoll zusammengearbeitet, wir waren sehr fleißig.“

Dass er nun Eberls Job vorerst mitübernehme, bewertete Schröder nüchtern: „Ein Sportdirektor hat seine Aufgaben - das ist ganz klar. Das liegt in der Kaderplanung, natürlich auch in der Vertragsgestaltung. Es ist meine Aufgabe und meine Verantwortung.“

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Schröder fügte mit Blick auf die kommenden Wochen an. „Die Länderspielpause (9. bis 17. Oktober, Anm. d. Red.) kommt genau richtig, um dann die Köpfe zusammenzustecken, um mal in Ruhe über Dinge zu sprechen, zum Beispiel die Struktur. Aber da mache ich mir relativ wenig Gedanken. Wir bestreiten die Dinge als Team.“