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Champions League: Überraschender Aufstellungs-Wirbel bei Bayern-Gegner

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Champions League: Überraschender Aufstellungs-Wirbel bei Bayern-Gegner

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Aufstellungs-Wirbel bei Bayern-Gegner

Mauro Icardi feiert für Galatasaray Istanbul sein Blitz-Comeback. Nur wenige Tage nach dem Erleiden einer Knöchelverletzung steht der Argentinier überraschend in der Startelf gegen den FC Bayern.
Der Bayern-Trainer Thomas Tuchel weiß wie schwer es sein wird gegen Galatasaray Istanbul in der Champions League zu spielen.
Mauro Icardi feiert für Galatasaray Istanbul sein Blitz-Comeback. Nur wenige Tage nach dem Erleiden einer Knöchelverletzung steht der Argentinier überraschend in der Startelf gegen den FC Bayern.

Galatasaray Istanbul überrascht den FC Bayern - und das bereits vor Spielbeginn! Wie der türkische Spitzenklub am Nachmittag mitteilte, wird der Argentinier Mauro Icardi im CL-Aufeinandertreffen mit dem deutschen Rekordmeister (ab 18.45 Uhr im SPORT1-Liveticker) in der Anfangsformation stehen - und das trotz einer jüngst zugezogenen Verletzung.

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Beim 2:1-Derbysieg gegen Besiktas Istanbul am Samstag hatte sich der Neuner, der übrigens beide Treffer erzielte, bei einem Tackling von Ghezzal im Strafraum verletzt, zwar durchgespielt, das Stadion aber doch nur humpelnd unter Schmerzen verlassen.

Nach einer anschließenden MRT-Untersuchung offenbarte die Diagnose diverse Schäden und Blutungen in den Peronealsehnen des rechten Knöchels und im Netzhautgewebe oberhalb der Sehne.

Ein Einsatz gegen den FC Bayern schien somit unwahrscheinlich. „Meine letzte Info ist, dass er nicht spielen kann. Aber wir sind trotzdem auf alles vorbereitet. Er ist ein Vollblutstürmer“, sagte Bayern-Trainer Thomas Tuchel noch am Montag und ließ noch ein Hintertürchen offen. Zurecht, wie sich nun herausstellte.

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„Ich weiß, dass Mauro gut mit Schmerzen umgehen kann, deshalb haben wir uns das schon fast ein bisschen gedacht“, sagte Tuchel bei Amazon Prime vor Spielbeginn.

Tuchel nimmt Icardi aus PSG-Starensemble

Gala geht das Risiko mit Icardi nicht ohne Grund! Mit 14 Treffern und zwei Assists aus 15 Einsätzen zählt der 30-Jährige in dieser Saison wettbewerbsübergreifend über eine Torbeteiligung pro Partie.

Zudem hat der Argentinier wohl noch eine Rechnung mit Bayerns Trainer Thomas Tuchel offen.

In der gemeinsamen PSG-Zeit reifte beim deutschen Coach offenbar die Überzeugung, dass Icardi im Starensemble um Kylian Mbappé, Neymar und Lionel Messi nicht die nötige Qualität besitze, um sich einen festen Platz im Kader zu erspielen.

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So verhinderte offenbar auch Tuchel selbst, dass PSG die Kaufoption über 70 Millionen Euro für Icardi zog – und legte sich deshalb dem Vernehmen nach gar mit Vereinsboss Leonardo an.

Wird es also die für Icardi erhoffte Retourkutsche gegen Tuchel – oder zeigt der Bayern-Trainer erneut auf, wer das sportliche Sagen hat?