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Tuchel verteilt Sonderlob für seinen Superjoker

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Tuchel: Sonderlob für Superjoker

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel hat seinem Superjoker Mathys Tel Einsätze von Beginn an in Aussicht gestellt.
Mathys Tel spricht über seine Entwicklung beim FC Bayern und eine spezielle Trainingsmethode von Joshua Kimmich.
Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel hat seinem Superjoker Mathys Tel Einsätze von Beginn an in Aussicht gestellt.

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel hat seinem Superjoker Mathys Tel Einsätze von Beginn an in Aussicht gestellt. „Er macht es herausragend gut. Im Moment macht er den Unterschied von der Bank. Aber jetzt kommen alle drei Tage Spiele, es ist eine Frage der Zeit, wann er beginnt“, sagte Tuchel nach dem wilden 4:3 (2:0) des Rekordmeisters zum Auftakt der Champions League gegen Manchester United.

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Der 18 Jahre alte Angreifer war gegen United in der 87. Minute für Leroy Sane eingewechselt worden. Kurz darauf erzielte Tel das letztendlich entscheidende vierte Tor für die Bayern (90.+2).

Tel sei, so Tuchel, "in der Herausforderer-Rolle. Da gehört dazu, dass man aus wenigen Minuten viel machen muss. Und das tut er." In vier Kurzeinsätzen in der Bundesliga hatte der junge Franzose schon mit zwei Toren und einer Vorlage auf sich aufmerksam gemacht.

Tuchel wieder hin- und hergerissen

"Ich bin glücklich, dass er hier ist. Er ist eine Waffe", hatte Tuchel schon vor dem Spiel betont. Der frühere DFB-Kapitän Michael Ballack lobte Tel bei DAZN: "Es ist Wahnsinn, was er für einen Input auf das Bayernspiel hat."

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Auch Sportdirektor Christoph Freund ist begeistert vom flinken Angreifer: „Er ist ein richtig guter und positiver Typ, der seine Rolle annimmt, in jedem Training lernen will und sich entschieden hat, sich beim FC Bayern durchzusetzen. Mathys ist auf einem richtig guten Weg“, sagte Freund dem kicker.

Auf welchem Weg die Bayern sind, wird sich noch zeigen. "Sie bleiben ein bisschen eine Wundertüte. Man weiß nicht so recht, was man bekommt", meinte Ballack. Auch Tuchel, der wegen einer Sperre das Spiel aus einer Loge in der Arena verfolgt hatte, war wieder einmal hin und her gerissen.

Es gebe "immer wieder Phasen, mit denen man nicht zufrieden sein kann, an denen wir arbeiten müssen", sagte er mit Blick auf das Defensivverhalten. Gegen Manchester hatte ihm vor allem die "verhaltene Anfangsphase" nicht gefallen.

Die Reaktionen nach den Gegentoren seien jedoch „sehr stark“ gewesen, betonte der Bayern-Coach und fügte an: „Jeder Sieg gegen Manchester ist ein big point.“