Diese Szene sorgte für ordentlich Zündstoff! Lange Zeit konnte Borussia Dortmund den eigenen Kasten gegen den Pariser Super-Sturm sauber halten, erst ein strittiger Handelfmeter brachte die Hausherren auf die Siegerstraße.
„Der war eindeutig gekauft!“
Der Champions-League-Auftakt des BVB gegen PSG ist misslungen. Besonders eine Szene sorgt bei Spielern und Fans für ordentlich Diskussionen.
Der Champions-League-Auftakt des BVB gegen PSG ist misslungen. Besonders eine Szene sorgt bei Spielern und Fans für ordentlich Diskussionen.
In der 47. Spielminute traf Superstar Kylian Mbappé bei einem Schussversuch den rechten Arm von Niklas Süle, der leicht abgespreizt war. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß für PSG. Nach Rücksprache mit dem VAR bleib es bei der Entscheidung.
Elfmeter für PSG? „Ein Witz“
Mbappé nahm sich der Sache selbst an und verwandelte sicher. Wenig später erhöhte Ex-Dortmunder Hakimi zum 2:0-Endstand. Nach der Partie wurde vor allem über eine Szene gesprochen - den Elfmeter zur Pariser-Führung.
Im Netz gab es verschiedene Meinungen. „Bin BVB-Fan, finde den Elfmeter aber ok, kann man schon geben“, schrieb ein User auf Instagram. Die meisten schlugen sich aber auf die Seite des BVB - kritisierten aber dennoch die Spielwiese der Mannschaft von Edin Terzic im Champions-League-Auftaktspiel.
„Als Neutraler: Elfer - ein Witz. Ansonsten Dortmund zu harmlos, wäre mehr drin gewesen“, meinte ein Fan auf Facebook. „Bin absolut kein BVB Fan, aber das war kein Elfmeter“, meinte ein weiterer Nutzer.
Andere wiederum vermuteten einen tieferen Grund für den Elfmeterpfiff, der auf das Katar-Investment bei PSG abzielt: „Der war eindeutig gekauft“, schrieb ein User auf Facebook. „Das Geld aus Katar hatte da entschieden“, behauptete ein weiterer Fan.
Handelfmeter erzürnt BVB-Spieler
Die Spieler der Schwarz-Gelben hatten eine eindeutige Meinung zur Elfmeter-Situation und zur Schiedsrichterleistung. BVB-Kapitän Emre Can merkte nach dem Spiel bei Amazon Prime Video an: „Er fällt auf die Hand, er muss sich ja irgendwo aufstützen.“
Auch Mats Hummels zeigte sein Unverständnis über den Elfmeterpfiff. „Schlechte Leistung von uns und ein verdienter Sieg für PSG“, schrieb der BVB-Verteidiger auf X (ehemals Twitter) - und ergänzte kritisch: „Trotzdem hat der Schiedsrichter heute nicht geholfen, viele Fehlentscheidungen wie der Elfmeterpfiff. Sie und wir müssen uns also für das Rückspiel verbessern.“
Die Meinung des Schiedsrichter-Experten Wolfgang Stark dürfte die BVB-Akteure in ihrer Meinung bestärken. „Natürlich ist die UEFA da relativ streng. Aber weiterspielen wäre für mich die bessere Entscheidung gewesen. Für mich ist das kein strafbares Handspiel“, sagte er bei Amazon Prime Video.