Seine Traumreise bei Real Madrid geht auch in der Champions League weiter. Jude Bellingham, im Sommer für über 100 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu den Königlichen gewechselt, hat schon jetzt einen ikonischen Status erreicht.
Spanien in Ekstase wegen Bellingham
Jude Bellingham lässt Real Madrid nun auch noch Last Second triumphieren. Der Star-Neuzugang wird gegen Union Berlin zum Matchwinner in der Champions League - und hinterher von Fans und Presse gefeiert.
Jude Bellingham lässt Real Madrid nun auch noch Last Second triumphieren. Der Star-Neuzugang wird gegen Union Berlin zum Matchwinner in der Champions League - und hinterher von Fans und Presse gefeiert.
Bei seinem ersten Champions-League-Auftritt für Real avancierte der 20-Jährige nun direkt zum Matchwinner - so wie zuvor schon mehrmals in La Liga. Bellinghams Treffer in der 94. Minute war der goldene bei Reals mühsamem 1:0-Erfolg über das tapfer verteidigende Union Berlin.
Entsprechend euphorisch fielen die Schlagzeilen in der spanischen Heimat nach dem Abpfiff im Santiago Bernabéu aus. Dabei bemühten die großen Zeitungen historische Metaphern - die iberische Halbinsel liegt Bellingham nach dessen abermaliger Sternstunde zu Füßen
„Jude ist nicht nur ein Knaller, er ist ein Star“
„Bellingham durchbricht die Mauer mit letzter Kraft“, titelte beispielsweise die Sport, auch die Marca bezog sich auf den Mauerfall von 1989: „Bellingham bringt die Berliner Mauer zum Einsturz“.
Weiter huldigte die Marca: „Das Santiago Bernabéu hat schon in den ersten Ligaspielen gespürt, dass es einen anderen Spielertyp hat - einen, der dann zum Einsatz kommt, wenn die Mannschaft ihn am meisten braucht. Das hatte er (Bellingham, Anm.d.Red.) schon gegen Getafe getan, und auch in der Champions League hat er die DNA der Weißen übernommen. (...) Jude ist nicht nur ein Knaller, er ist ein Star.“
Zumal: In seinen ersten fünf Partien in La Liga erzielte Bellingham fünf Treffer, darunter zweimal den Siegtreffer für seine neue Mannschaft.
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Bellingham bei Real auf Ronaldos Spuren
Mehr noch als das: Der Mittelfeld-Ausnahmespieler wandelt dabei bereits auf den Spuren des mehrmaligen Weltfußballers Cristiano Ronaldo.
Denn: Der Engländer traf sowohl bei seiner Premiere in der spanischen Liga als auch in der Champions League für Real.
Ein Kunststück, das in diesem Jahrtausend neben Ronaldo (2009), allein Isco (2013) und Marco Asensio (2016) gelungen war.