CL-Auftakt für RB Leipzig! Das Team von Marco Rose tritt am Dienstagabend in der Champions League um 18.45 Uhr bei den BSC Young Boys an.
Nächste Enttäuschung für Werner
Im vergangenen Jahr scheiterten die Bullen im Achtelfinale am späteren Sieger Manchester City, in der Gruppe G kommt es zum Wiedersehen mit dem Team von Pep Guardiola. Doch zunächst steht das Duell mit dem Schweizer Meister aus Bern an.
Eine besondere Herausforderung im Wankdorf-Stadion wird der Kunstrasen darstellen. „Wir werden alle möglichen Fußballschuhsorten einpacken, die es gibt“, hatte Rose angekündigt.
Der Trainer setzt gegen die Schweizer in der Offensive vor allem auf ein Neuzugang-Duo. Xavi Simons und Lois Openda haben seit ihrer Ankunft bei den Sachsen bisher absolut überzeugt.
Neben den beiden Senkrechtstartern stehen mit Emil Forsberg und Yussuf Poulsen zwei Routiniers ebenfalls in der Startelf und sollen im Angriff für Akzente sorgen.
Für Timo Werner gibt es hingegen erneut nur einen Platz auf der Bank.
BSC Young Boys vs. RB Leipzig - die Aufstellungen
Bern: Racioppi - Janko, Camara, Amendo, Benito - Lauper - Niasse, Garcia, Ugrinic - Elia, Itten
Leipzig: Blaswich - Henrichs, Simakan, Lukeba, Raum - Schlager, Kampl - Simons, Forsberg - Openda, Poulsen
Champions League: BSC Young Boys vs. RB Leipzig
RB trifft in der Gruppe G zudem auf Roter Stern Belgrad. „Wir möchten alle in der Champions League überwintern - und dafür brauchen wir Punkte“, sagte Kevin Kampl, der in Bern die Mannschaft als Kapitän auf den Platz führen wird. Vor allem gegen die vermeintlichen Underdogs aus Serbien und der Schweiz werden die Sachsen versuchen, so viele Zähler wie möglich zu holen, kündigte Kampl an.
Selbstvertrauen geben dem DFB-Pokalsieger die jüngsten Auftritte in der Bundesliga: Drei Siege in den vergangenen drei Liga-Spielen bei 11:1 Toren. Und selbst ohne Top-Stars wie Offensivkünstler Dani Olmo und Kapitän Willi Orban (beide Knieverletzung) siegt RB weiter.
„Das Schöne ist, wir haben gesehen, dass wir auch in der Konstellation ohne unseren Kapitän, ohne Dani, gut Fußball spielen können“, hatte Rose am Samstag nach dem 3:0-Erfolg gegen den FC Augsburg gesagt. Das soll auch in Bern so weitergehen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)