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Champions League: "Bayern war besser" - Guardiola lobt Ex-Verein! Die Stimmen zu Man City - FC Bayern

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Champions League: "Bayern war besser" - Guardiola lobt Ex-Verein! Die Stimmen zu Man City - FC Bayern

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„Haben viel besser gespielt als wir“

Der FC Bayern verliert im Hinspiel bei Manchester City deutlich. Matthijs de Ligt findet es „scheiße“, Joshua Kimmich kann es kaum fassen. Die Stimmen.
Thomas Müller saß beim Hinspiel in der Champions League bei Manchester City zu Beginn nur auf der Bank. Nach dem Spiel äußerte er sich zu seinem Bankplatz.
Der FC Bayern verliert im Hinspiel bei Manchester City deutlich. Matthijs de Ligt findet es „scheiße“, Joshua Kimmich kann es kaum fassen. Die Stimmen.

Der FC Bayern hat im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals eine bittere 0:3-Pleite bei Manchester City kassiert.

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Die Spieler sind anschließend entsprechend bedient.

SPORT1 hat die Stimmen von Amazon Prime, der Mixed Zone und der Pressekonferenz.

Matthijs de Ligt: „Das Sprunggelenk schmerzt ein bisschen, aber das ist normal im Fußball. Am Ende schmerzt das 0:3 natürlich. City hatte auch noch Chancen auf ein 4:0 oder 5:0. Wir geben das Spiel unnötig weg. Manchester City hatte in der ersten Halbzeit eine Riesenchance - aber wir auch. Beim Stand von 1:0 in der zweiten Hälfte hatten wir eine große Chance. Es ist schade, dass wir das Spiel so weggeben. Es ist einfach schade und scheiße. Du hast heute gegen einen sehr guten Gegner gespielt, aber wir hatten heute unsere Chancen. Nicht so viele wie Manchester City. Sie haben viel besser gespielt als wir. Es ist einfach scheiße.“

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... über das Rückspiel: „Wir müssen jetzt zusammenbleiben. Wir haben in Hoffenheim ein sehr wichtiges Spiel vor uns, und dann noch einmal Manchester City zu Hause. Das 0:3 heute ist natürlich nicht so gut für das nächste Spiel gegen ManCity. Im Fußball kann aber alles passieren. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir zusammenbleiben und dieses Spiel analysieren. Wir müssen nach vorne schauen, weil wir noch viele wichtige Spiele haben.“ (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

Joshua Kimmich: „Es ist brutal. Die ersten 60 Minuten waren sehr sehr gut. Wie auch gegen Freiburg bekommen wir wieder einen Sonntagsschuss. Das hätte nicht sein müssen, dass wir da in Rückstand geraten. Wir haben kurz vorher die Riesenchance auf das 1:0 durch Jamal. Ich weiß nicht, wann das 2:0 gefallen ist. In der 65. Minute oder so. Danach wurden wir so ein bisschen fehleranfälliger. Da haben wir einige Chancen aus Fehlern zugelassen, was uns zuvor gar nicht passiert ist. Davor war es absolut ein Spiel auf Augenhöhe. Das Resultat ist bitter.“

über sein blaues Auge: „Alles gut.“

... zur Bedeutung des 2:0: „Die erste Halbzeit hat uns Selbstvertrauen gegeben. Da haben wir gesehen, dass wir Räume bekommen und immer wieder ins Umschalten kommen. Wir standen defensiv sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir uns einiges vorgenommen und daran geglaubt, das Spiel drehen zu können. Wir sind sehr mutig aus der Kabine gekommen. Das 2:0 ist dann natürlich ein Fehler, der passiert, auf dem Niveau aber bestraft wird. Danach waren wir dann zu anfällig.“

...zu den Chancen im Rückspiel: „Wir haben heute gesehen, dass es möglich ist, mitzuhalten. Das klingt bei einem 0:3 komisch. Es ist möglich, zu gewinnen. Ich habe das Selbstvertrauen und das Vertrauen in die Mannschaft, dass wir im Rückspiel etwas holen können.“

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Thomas Tuchel (auf der Pressekonferenz): „Ich werde meinen Spielern nicht erlauben, sich auf das Resultat zu fokussieren. Das Ergebnis spiegelt nicht das Drehbuch des Spiels wider. Das wird die Herausforderung, sich auf die guten Dinge zu fokussieren. Wir haben mit Persönlichkeit, Mut und großer Qualität gespielt. In den ersten 20, 25 Minuten der zweiten Hälfte waren wir noch stärker als in der ersten. Wir hatten die Chance, das Momentum auf unsere Seite zu ziehen. Wir haben uns für unseren Aufwand nicht belohnt.“

... zu Upamecano: „Keiner ist sauer auf ihn. Das ist ein Fehler, der auf diesem Niveau und in diesem Bereich des Spielfeldes nicht passieren sollte. Wir hatten zwei, drei Momente, in denen wir zu viel Risiko eingegangen sind. Er wird aus seinem Fehler lernen. Upa ist noch jung, wir hatten eine sehr junge Innenverteidigung. Jeder, der so viele Spiele macht, macht auch irgendwann einen Fehler. Upa hat zuletzt Top-Spiele gemacht und sehr stark gespielt abgesehen von ein zwei Situationen, in denen er sehr viel Risiko genommen hat.“

... zum Rückspiel: „Natürlich sind wir enttäuscht, die Spieler genauso wie das Trainerteam. Ein 0:3 ist natürlich eine große Aufgabe, das noch umzubiegen. Wir spielen zu Hause. Es ist erst vorbei, wenn wir nach dem Rückspiel unter der Dusche stehen. Es sind nicht viele Dinge, die wir verändern müssen. Wir brauchen das Momentum auf unserer Seite. Wir werden das Rückspiel nicht abschenken, dafür sind wir viel zu angefressen. Jeder auf dem Spielfeld hat gemerkt, dass wir dran sind, das Ding auch heute schon auf unsere Seite zu ziehen. Ich habe so viele gute Sachen gesehen. Ich weigere mich, das Ergebnis heute in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist vielleicht nicht bayern-like, aber das müssen wir akzeptieren. Ich war sehr stolz an der Seitenlinie über die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind.“

Thomas Müller: „Wir haben ein Spiel gesehen, was die Leute da draußen vielleicht nicht so erwartet haben. Am Ende müssen wir aber ehrlich sagen, dass wir unsere guten Phasen nicht in das Ergebnis ummünzen. City hat mit einem super Fernschuss das 1:0 gemacht. Wir kommen dann super aus der Halbzeit und müssen das 1:1 machen. Wir hatten das Gefühl, wir sind dran. Wir machen dann einen individuellen Fehler. Das tat weh und da ist das Spiel für 15 Minuten gekippt.“

… über die Jokerrolle: „Ich weiß nicht, wie schwer dem Trainer die Entscheidung gefallen ist. Für mich hieß es aber nur, dass ich es annehme. Das ist völlig klar. Ich bin aktuell Kapitän der Mannschaft. Wir haben wichtige Spiele. Da geht es nicht darum, wer in der Aufstellung ist.“

Goretzka über die Gründe: „Die sind offensichtlich. Wir haben individuelle Fehler gemacht. Das wissen wir selbst. Wir bekommen wieder ein Traumtor - wie gegen Freiburg. Da war das Spiel eigentlich noch unter Kontrolle. Eigentlich finde ich, dass wir ein ziemlich gutes Spiel gemacht haben. 10 bis 15 Minuten sind wir geschwommen. So ehrlich müssen wir sein. Es ist schwer, da wieder aufzustehen. Aber die Reaktion war am Ende noch gut. Wir haben alles noch reingeworfen.“

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… über die zweite Hälfte: „Gerade die erste Viertelstunde in der zweiten Hälfte war noch besser als die erste Halbzeit. Da haben wir vieles sehr gut umgesetzt. Es treten hier nicht viele Mannschaften so dominant auf. Ein individueller Fehler bringt uns aus dem Konzept. Das kann passieren. Daraus lernen wir und stehen wieder auf. Auch wenn es eine miserable Ausgangssituation ist.“

Pep Guardiola: „Es war ein sehr kompliziertes Spiel. Bayern München war 45, 60 Minuten besser. Wir hatten Probleme gegen ihre tiefen Läufe. Dann waren wir besser, haben die Tore gemacht. Dann hast du auch das Momentum. Aber Bayern München ist immer da. Ich bin sehr beeindruckt von der Qualität, nicht nur individuell, sondern auch von der Taktik.“

... zum Rückspiel: „Wenn sie in ihr Spiel kommen, können sie auch schnell ein, zwei, drei Tore machen.“

„Bayern hat ein gutes Spiel gemacht“

Matthias Sammer (Experte bei Amazon Prime): „Jamal ist in diesem Zweikampf - den musst du entweder führen oder, wenn du ihn nicht führst, musst du blockieren. Das muss er lernen. Ich habe mit einer knappen Niederlage gerechnet. Durch die individuellen Fehler ist sie zu hoch ausgefallen. Bei Bayern hat die Leichtigkeit, die Überzeugung gefehlt. Das hat City. Fehler sind keine Option in dem Spiel. Sie machen auf dem Top-Niveau zu viele Fehler.“

Mario Gomez (Experte bei Amazon Prime): „0:3 ist natürlich brutal, aber ich finde, Bayern hat kein schlechtes Spiel gemacht. Sie haben nicht viel falsch gemacht. Zwei entscheidende Zweikämpfe verloren, die ManCity dann einfach brutal bestraft, wirklich brutal.“

... über City: Die haben einen Torwart, der perfekt zu dieser Mannschaft passt. Abwehrspieler, wo du oben sitzt und siehst, die lieben es, in jeden Zweikampf zu gehen. Die haben Strategen, die geben den Rhythmus vor. Die haben außen Eins-gegen-Eins-Spieler, die jede Situation verändern. Und sie haben vorne einen Killer, der aus Nichts vier Tore macht und dann sogar noch wunderbare Flanken schlägt. Ich glaube, wenn Bayern nicht das Wunder im Rückspiel schafft, haben wir heute den Champions-League-Sieger gesehen. Diese Mannschaft kann auch leiden - sie hat einfach alles.

Josephine Henning (Expertin bei Amazon Prime): Das Ergebnis ist viel zu hoch, dafür dass eine Halbzeit 50:50 war. Bayerns Tor hätte auch fallen können. City hat die beste Abwehr in der Champions League. Die musst du erstmal knacken. Bayern hat ein gutes Spiel gemacht. Dann kamen halt die Fehler.“