Besonders ein Bayern-Spieler dürfte sich am Freitagmittag über das Los Manchester City gefreut haben: Thomas Müller. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)
Müllers Wunsch wird erfüllt
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bayern-Star nach der Viertelfinal-Auslosung und dem Gegner Villarreal verraten, dass er sehr gerne gegen Manchester City und Guardiola spielen würde.
„Bei einem Weiterkommen treffen wir dann auf den Gewinner zwischen Benfica Lissabon und Liverpool. Ein Aufeinandertreffen mit Manchester City und meinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola ist somit erst im Finale möglich. Hier kommen wir zu einer kleinen Müller-Mail-Insight: Seit 2016 wünsche ich mir schon ein Aufeinandertreffen gegen Peps Team“, schrieb der Mittelfeldspieler damals in seinem Newsletter „Müller Mail“.
Und die Erklärung lieferte der 32-Jährige gleich mit. „Als ehemaliger Trainer hat Pep bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht nur durch unseren gemeinsamen Erfolg. Pep hat unsere Art Fußball zu spielen geprägt. Die dominante Spielweise, die er seinen Mannschaften beibringt, ist etwas Besonderes und ich persönlich würde gerne mal die Erfahrung machen als Gegner dagegen anzutreten. Das wäre spannend.“
Müller freut sich auf Pep-Duell
Nun wird der Wunsch also erfüllt. Im Viertelfinale der Champions League treffen die beiden Favoriten aufeinander. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Bei Instagram reagierte Müller - genau wie viele andere Stars - umgehend und zeigte sich erfreut.
Lange ist es her, dass Pep Bayern verlassen hat, jetzt gibt es das erste Spiel gegen seine Mannschaft. Ich freue mich sehr darauf - und bin froh, dass wir das Rückspiel in München haben“, sagte er in einem Video.
Guardiola hatte 2013 nach dem Triple-Gewinn des FCB den Trainerjob von Jupp Heynckes übernommen.
Während seiner drei Spielzeiten in München wurden die Bayern drei Mal Deutscher Meister, gewannen zwei Mal das Double und holten die Klub-WM sowie den Supercup. Müller gehörte zu den Stützen des Teams.
Seit seinem Abschied aus Bayern gab es nie ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer in einem Pflichtspiel.