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Mykhaylo Mudryk ist Chelseas 100-Millionen-Euro-Problem

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Mykhaylo Mudryk ist Chelseas 100-Millionen-Euro-Problem

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Das 100-Millionen-Euro-Problem

Mykhaylo Mudryk spielt bei Chelsea noch keine große Rolle. Der 100-Millionen-Euro-Mann enttäuscht bisher. Coach Potter vertraut lieber anderen Spielern.
Mykhailo Mudryk ist für 100 Millionen Euro von Schachtar Donezk zum FC Chelsea gewechselt. Gleich in seinem ersten Einsatz für die Blues hat er einen Premier-League-Rekord aufgestellt.
Mykhaylo Mudryk spielt bei Chelsea noch keine große Rolle. Der 100-Millionen-Euro-Mann enttäuscht bisher. Coach Potter vertraut lieber anderen Spielern.

Während seine Teamkollegen auf dem Rasen den ersten Sieg seit Januar bejubelten und auch Trainer Graham Potter sichtlich einige Steine Last abfielen, war Mykhaylo Mudryk nur ein stiller Beobachter am Rand. Der Ukrainer kam beim 1:0-Heimsieg der Blues gegen Leeds nicht zum Einsatz.

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Es ist nach wenigen Wochen bereits ein Tiefpunkt für den 22-Jährigen.

Mudryk kostete 100 Millionen Euro

Immerhin wurde Mudryk im Winter für 100 Millionen Euro von Donetsk losgeeist und sollte das kriselnde Chelsea mit seinen Qualitäten wieder nach oben führen.

Der Offensivspieler stand bereits mit dem FC Arsenal in fortgeschrittenen Gesprächen, ein Transfer in den Norden Londons war quasi nur noch Formsache. Doch dazu sollte es nicht kommen - weil der Stadtrivale FC Chelsea in die Verhandlungen hineingrätschte.

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Nun kommen bereits Zweifel auf, ob sich dieser Transfer gelohnt hat oder sogar ein großer Flop ist. „Wenn Potter die Verantwortlichen um Mudryks Verpflichtung gebeten und gesagt hätte, dass es der Stürmer sei, den er brauche, dann würde er ihn auch spielen lassen“, sagte etwa der ehemalige Arsenal-Profi Paul Merson. „Mykhaylo Mudryk kosteteso viel Geld und dennoch sitzt er auf der Bank. Das zeigt, dass er nicht der Spieler ist, den Potter wollte.“

In der Tat setzt der Coach kaum noch auf seinen vermeintlichen Supertransfer.

Mudryk enttäuscht und schaut zu

Beim Debüt gegen Liverpool überzeugte der Flügelflitzer vollends in 35 Minuten. Danach spielte er drei Mal in Folge von Beginn an. Seitdem ist Mudryk aber kaum noch gefragt. Gegen Southampton (0:1) kam er nur auf 26 Minuten, gegen Tottenham (0:2) dann nur auf sieben Minuten und nun durfte er gar nicht mehr spielen.

Die Bilanz bisher ist mehr als ernüchternd. In fünf Ligaspielen und einer Partie in der Champions League - dem 0:1 beim BVB - kam Mudryk noch nicht zu einer Torbeteiligung.

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Für einen 100-Millionen-Euro-Mann ist das viel zu wenig. Zum Vergleich: Erling Haaland hatte nach fünf Ligaspielen und dem ersten Champions-League-Auftritt bereits elf Treffer erzielt nach seinem Wechsel vom BVB zu Manchester City.

Mudryk blieb drei Jahre ohne Tor

Dabei ist Chelsea bei Mudryk ohnehin ein extremes Risiko eingegangen.

Zwar hatte der blonde Sprinter in dieser Saison in der durch den Krieg arg gebeutelten ukrainischen Liga 18 Scorerpunkte in 18 Partien gesammelt, doch einen Nachweis über seine Klasse über einen längeren Zeitraum war er noch schuldig geblieben.

Irre: In seinen ersten drei Jahren nach seinem Profidebüt blieb Mudryk als Außenstürmer sogar ohne Tor!

Erst im September 2021 gelang der erste Treffer im Trikot von Donetsk beim 5:0 gegen Mariupol. Insgesamt hat Mudryk in seiner gesamten Laufbahn nur zwölf Tore geschossen.

Mudryk gegen BVB dabei?

Nun ist die Frage, ob die Qualität überhaupt für die Premier League und Chelsea reicht. Und wo er überhaupt spielen soll. Kai Havertz und Joao Félix sind in der offensiven Dreierreihe gesetzt. Zudem hat Raheem Sterling den 100-Millionen-Mann verdrängt.

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Gegen den BVB dürfte der Ukrainer also am Dienstag im Rückspiel sehr sicher erneut nur Zuschauer sein - sogar wieder über 90 Minuten?