Sergio Ramos hat die schweren Anschuldigungen gegen ihn, er habe die Stadt Paris aufs Übelste beleidigt, zurückgewiesen.
Eklat? Ramos reagiert
Wie der Spanier auf Twitter erklärte, habe er niemals solche Worte gegen die französische Hauptstadt verwendet: „Normalerweise gehe ich nicht auf diese Dinge ein, aber ich möchte nicht etwas als selbstverständlich hinnehmen, was nicht geschehen ist. Ich sage niemals Paris, ich mache ein enttäuschtes „pssss“ oder „pfff“.
Hintergrund ist ein Videoclip des spanischen Senders Movistar+, der einen Ausschnitt des Innenverteidigers zeigte, auf dem er nach der Niederlage vor sich hinredete - und sich dabei offenbar im Ton vergriff. So will ein Lippenleser erkannt haben, dass der Ex-Real-Star Paris böse beleidigt hatte.
„F*** die H***, die Paris geboren hat. Wi**ser“ soll Ramos vor sich hin gesagt haben, bevor er nach Abpfiff in die Katakomben verschwand.
Am Donnerstagabend bestritt Ramos diese Äußerungen. Er habe mit einem „zugegebenermaßen groben Ausdruck, den wir im Fußball zu sagen pflegen“ geflucht, aber nicht in dem Maße, wie es der spanische Sender interpretierte. Mit „Wir wollen nichts erfinden oder suchen, wo es nichts gibt“, schloss er sein Statement ab.
PSG scheiterte zuvor im Achtelfinale der Champions League und musste sich dem FC Bayern geschlagen geben. Ramos selbst hatte in der zweiten Halbzeit zwei gute Chancen auf einen Treffer, scheiterte nach Eckbällen allerdings aus kurzer Distanz.