Gregor Kobel fliegt mit der Mannschaft von Borussia Dortmund zum Auswärtsspiel in London - aber das Bangen geht weiter.
Last-Minute-Entscheidung bei Kobel
Wie Edin Terzic am Montag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim FC Chelsea mitteilte, ist die finale Entscheidung über einen möglichen Einsatz des Schweizers noch nicht gefallen: „Gregor hat sich die letzten beiden Tage in Dortmund behandeln lassen. Er fühlte sich von Tag zu Tag besser. Wir werden gleich mit ihm arbeiten und morgen nach der Einheit entscheiden, ob er dabei sein kann.“ Am Training am Montagabend in der britischen Hauptstadt nahm Kobel zunächst nicht teil, betrat später aber doch noch für ein paar Übungen den Rasen.
Der Torhüter des BVB hatte am Freitag das Topspiel in der Bundesliga gegen RB Leipzig wegen muskulärer Probleme verpasst.
Nun gehört er zum Kader für das Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea in der Champions League. Aber: Ob er auch spielen kann, ist weiter offen. (Alle Champions-League-News)
„Gregor ist mit dabei in der Maschine. Wir werden gucken, ob er morgen spielen kann“, erklärte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl vor dem Abflug des Teams am Montag. Nach Informationen von SPORT1 wird es eine Last-Minute-Entscheidung, die Tendenz geht eher zu einem Ausfall.
Wie schon am Freitag würde dann am Dienstag um 21.00 Uhr erneut Alexander Meyer im Tor stehen. Neben Kobel steht auch der zuletzt angeschlagene Offensivspieler Donyell Malen im Kader.
Nicht in den Flieger stieg derweil Karim Adeyemi, der beim 1:0-Erfolg im Hinspiel mit seinem sensationellen Solo-Tor den Unterschied gemacht hatte. Für den jungen deutschen Nationalspieler kommt ein Einsatz in England nach einem Muskelfaserriss noch zu früh.