In der Hinrunde waren sie noch Fixpunkte beim FC Bayern, doch seit dem Jahreswechsel suchen Leroy Sané und Serge Gnabry ihre Form.
Salihamidzic: „Serge tut uns gut“
Nach dem Champions-League-Kracher gegen PSG freuen sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic und die Bayern-Stars für den zuletzt gescholtenen Serge Gnabry.
Ljubo Herceg, Kerry Hau
Nach dem Champions-League-Kracher gegen PSG freuen sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic und die Bayern-Stars für den zuletzt gescholtenen Serge Gnabry.
Derzeit kommen die beiden deutschen Nationalspieler nicht über die Reservistenrolle hinaus. So setzte Trainer Julian Nagelsmann in der heißen Phase der Saison gegen Paris Saint-Germain wie auch schon im Top-Spiel der Bundesliga auf seine vermeintliche Stamm-Offensive.
Beim 3:0-Heimerfolg des FC Bayern gegen Union Berlin überzeugten die vier Angreifer – Jamal Musiala, Thomas Müller, Kingsley Coman und Eric Maxim Choupo-Moting - auf ganzer Linie, genauso wie beim 2:0-Erfolg im Achtelfinal-Rückspiel gegen PSG.
Dennoch unterstrich Bayerns Sportvorstand nach dem Champions-League-Kracher in der Mixed Zone die Wichtigkeit von Gnabry, der zuletzt abseits des Rasens auf der Fashion Week für Wirbel gesorgt hatte: „Natürlich, Serge tut uns gut. Das Tor ihm auch“, so Hasan Salihamidzic.
Musiala lobt Gnabry nach Bayern-Sieg
Auf SPORT1-Nachfrage, ob er sich nach der zuletzt schweren Zeit für Gnabry freue, erklärte auch Jamal Musiala: „Ja! Das war ein Super-Tor. Wir wissen, welche Qualität Serge hat - und vorne vorm Tor macht er die Dinger rein.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Auch wenn seine Statistiken mit zwölf Toren und elf Assists in 34 Pflichtspielen mehr als ordentlich sind, kam der 27-Jährige zuletzt meist von der Bayern-Bank. So auch am Mittwochabend gegen das Pariser Star-Ensemble, als der Flügelstürmer in 86. Minute für Coman eingewechselt wurde. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)
Gnabrys sehenswertes Tor besiegelt PSG-Aus
Dieser lobte nach der überzeugen Leistung zuerst das ganze Team, ohne einen Einzelnen hervorheben zu wollen, dann aber auch Bayerns Einwechselspieler: „Auch die Spieler, die reingekommen sind, haben es überragend gemacht. Wir haben gemeinsam gewonnen. Ein Top-Spiel von uns allen“, sagte Coman.
Damit war auch Gnabry gemeint, der nur drei Minuten nach seiner Einwechslung das wichtige 2:0 eiskalt erzielt hatte. Zuvor hatte Joshua Kimmich den Ball gegen Marco Verratti erobert und gedankenschnell zu Joao Cancelo gepasst. Dieser hatte Gnabry steil geschickt, der durchlief und sehenswert mit links ins rechte Eck vollstreckte. (NEWS: Das fordert Ribéry von Gnabry & Sané)