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Deshalb sind Neymar, Messi & Co. bei PSG unzufrieden

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Deshalb sind Neymar, Messi & Co. bei PSG unzufrieden

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Deshalb sind PSG-Stars unzufrieden

Paris Saint-Germain bangt um den Verbleib seiner Superstars wie Lionel Messi und Neymar. Die Sorge hat Berechtigung, denn die Vorzeigespieler des Teams haben ein Problem mit den Sommertransfers.
Warren Zaïre-Emery ist das nächste französische Supertalent. Mit gerade einmal 16 Jahren stand der Mittelfeldmann an der Seite von Messi und Co. im CL-Achtelfinale gegen den FC Bayern auf dem Platz und avancierte so zum jüngsten Spieler, der jemals in der K.o.-Runde eingesetzt wurde.
Paris Saint-Germain bangt um den Verbleib seiner Superstars wie Lionel Messi und Neymar. Die Sorge hat Berechtigung, denn die Vorzeigespieler des Teams haben ein Problem mit den Sommertransfers.

Viele der Führungskräfte bei Paris Saint-Germain sind mit der sportlichen Leistung der Sommerneuzugänge offenbar nicht einverstanden. Sogar von einer Schwächung des Kaders im Vergleich zu den Vorjahren ist die Rede.

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Wie L‘Équipe berichtete, werden Vitinha, Fabian Ruiz, Hugo Ekitiké und Carlos Soler von den Top-Stars im Kader als gescheitert angesehen.

Die Unzufriedenheit sei bei PSG deutlich zu spüren. Auch bei den Fans, die nach der dritten Niederlage in Folge innerhalb einer Woche am Dienstagabend im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen den FC Bayern München das Schlimmste befürchten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Neymar äußerte sich kritisch

Dies ist auch bei den Verantwortlichen des Klubs der Fall, die von den vergangenen Leistungen, dem Engagement und dem Ertrag der Pariser enttäuscht sein sollen.

Das Duo Neymar/Marquinhos äußerte sich dem Bericht zufolge kritisch zu den Neuzugängen, die der portugiesische Berater Luis Campos im letzten Sommer eingestellt hatte.

Neymar wählte demnach am vorvergangenen Samstag während des Spiels nicht zum ersten Mal unfreundliche Worte gegenüber Vitinha und Ekitiké.

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Unverständnis wegen Draxler

Doch Neymar und Marquinhos sind nicht die einzigen. Das Thema soll unter den Etablierten der Mannschaft regelmäßig aufgegriffen werden und sie alle stellen wohl fest, dass der Kader schwächer geworden ist. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Er ist sogar der schwächste, seit ich im Verein bin“, wird eine nicht namentlich genannte teamnahe Quelle zitiert. „Sie verstehen nicht, warum PSG Paredes, Idrissa Gueye oder gar Julian Draxler hat ziehen lassen, um Vitinha, Fabian Ruiz und Carlos Soler zu verpflichten, auch wenn letzterer etwas besser angesehen ist als die anderen beiden.“

Lionel Messi ist daher offenbar immer weniger daran interessiert, bei PSG zu verlängern.

Einige fragen sich auch, warum PSG im nächsten Sommer 37 Millionen Euro für Leihspieler Ekitiké ausgeben will, dem eine Rolle als Ersatzspieler zugedacht ist, wenn sie doch Arnaud Kalimuendo in ihren Reihen hatten.

Dieser wurde im Verein ausgebildet und hat ein Profil, das dem Bedarf an Tiefe im Spiel der Pariser, insbesondere in Abwesenheit von Mbappé, eher entspricht als das des von ausgeliehenen Akteurs. „Man greift Ekitiké an, um die Leistungen einiger zu verbergen“, erklärte ein enger Vertrauter des Teams.

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Unverständnis bei Innenverteidigerposition

Kein Neuzugang in der Innenverteidigung sei ein weiteres Symbol für das gescheiterte Transfergeschäft.

Zur Ehrenrettung von Sportdirektor Luis Campos sei erwähnt, dass er durch das Financial Fairplay, das PSG genau beobachtet, dazu gezwungen wurde. Trotzdem wurden im Sommer 2022 mehr als 120 Millionen Euro ausgegeben.

„Über die Neuzugänge zu sprechen, ohne den Kontext zu erwähnen, kann gefährlich sein. Messis erstes Jahr bei PSG zum Beispiel war auch schwierig“, entgegnete man bei PSG.

Gespräche mit Neymar und Messi machen wenig Hoffnung

Wie Le Parisien berichtete, hätten sich PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi und Chelsea-Besitzer Todd Boehly bereits getroffen, um unter anderem über einen Wechsel von Neymar zu sprechen. PSG wäre „bereit, ihn freizugeben, um das Gehalt zu sparen und sich von einem Spieler mit schlechtem Image zu trennen“.

Ein Wechsel von Neymar zu Chelsea sei denkbar. Bei Messi stocken die Verhandlungen über eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags, wie L‘Équipe schrieb.

Angeblich habe der Weltmeister ein neues Angebot abgelehnt. PSG sei jedoch immer noch zuversichtlich, den Argentinier halten zu können. Jedoch wird Messi seit längerem mit Inter Miami in Verbindung gebracht.

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