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Sergio Ramos: "Wenn ich an Bayern denke ..." - Champions League, PSG - FC Bayern

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Sergio Ramos: "Wenn ich an Bayern denke ..." - Champions League, PSG - FC Bayern

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Wieder Bayerns Albtraum?

Gegen den FC Bayern erlebte Sergio Ramos einst eine Sternstunde. Wiederholt sich in der Champions League mit PSG nun Geschichte?
Nach Nagelsmanns Mbappé-Bluff-Statement zeigten sich viele darüber verwundert. Der Trainer des FC Bayern erklärt, was er damit meinte und wie man die Offensivkräfte von PSG stoppen muss.
Gegen den FC Bayern erlebte Sergio Ramos einst eine Sternstunde. Wiederholt sich in der Champions League mit PSG nun Geschichte?

An diesen 29. April 2014, es war ein Dienstag, erinnert sich Sergio Ramos bis heute gern.

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Der Abwehr-Dauerbrenner, damals noch in den Diensten von Real Madrid, hatte im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Bayern einen grandiosen Erfolg davongetragen - 4:0 hieß es für die Königlichen am Ende in der Allianz Arena. Und die Münchner, schon im ersten Vergleich mit 0:1 unterlegen, verabschiedeten sich sang- und klanglos aus der Königsklasse.

„Wenn ich an Bayern denke“, sagte Ramos dazu nun im Interview mit UEFA.com, „denke ich an den Tag, an dem ich gegen sie getroffen habe.“

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Wie Ramos 2014 die Bayern schockte

Das übrigens sogar doppelt (16./20.) zum zwischenzeitlichen 2:0, ehe Cristiano Ronaldo (34./90.) dann auch noch zweifach netzte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Und nun? Sieht sich Ramos den Bayern erneut gegenüber. Mit Paris Saint-Germain trifft der inzwischen 36-Jährige im ersten Achtelfinale auf den deutschen Rekordmeister - und hofft auf einen erneuten Coup.

„Natürlich wissen wir, dass sie eines der besten Teams sind, gegen die wir antreten können, eine große Herausforderung. Aber an ihnen vorbeizukommen, wäre eine sehr positive Botschaft an alle da draußen“, meinte Ramos mit Blick auf die gegenwärtige Unruhe und Ergebniskrise bei PSG. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Und fügte an: „Um die Champions League zu gewinnen, muss man gegen die Besten gewinnen und Bayern gehört jedes Jahr dazu.“

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Wie auch Ramos irgendwie seit Jahr und Tag zur Königsklasse gehört. Bereits vier Mal hat der einst vielleicht weltbeste Innenverteidiger den Henkelpott gewonnen.

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In Paris sehnt man diesen Triumph nach den Erfolgen im Europapokal der Pokalsieger (1996) und UEFA-Cup (2001) bisher vergebens herbei. Ob es nun mit Ramos gelingt, erscheint zwar fraglich.

Comeback bei PSG im Schatten von Mbappé, Messi und Neymar

Allerdings: Im Schatten der Superstars Kylian Mbappé, Lionel Messi und Nemar hat sich der frühere Welt- und Europameister nach schweren Monaten wieder in Stellung gebracht. Unter dem neuen Trainer Christophe Galtier stehen bereits 30 Pflichtspiele zu Buche, nachdem durch Verletzungspech im ersten PSG-Jahr gerade mal 13 Pflichtspieleinsätze herausgesprungen waren.

Der Wechsel im Sommer 2021 von Real zu den Parisern, weil der Klub nach 16 Jahren seinen Vertrag nicht mehr verlängern wollte, wog ohnehin schwer.

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„Real zu verlassen, war natürlich eine sehr große Veränderung“, blickte Ramos nun zurück. „Von Anfang an ging alles schief. Ich war verletzt, hatte Mühe, mich zu erholen und auch, mich an das neue System, das neue Team und den neuen Trainer anzupassen. Es kamen Zweifel auf und wir alle begannen uns zu fragen, ob ich die richtige Wahl getroffen habe.“

„Ich habe in meiner Karriere nie aufgegeben“

Doch Ramos steckte keineswegs auf. „Ich habe in meiner Karriere nie aufgegeben“, erklärte er sein Comeback, „ich habe immer hart gearbeitet, um an der Spitze zu sein.“

Auf die Probe gestellt wird das nun einmal mehr gegen die Bayern. Erneut zum Bayern-Albtraum zu avancieren, würde Ramos dann eines Tages wohl auch im Rückblick auf seine große Karriere gefallen.

„In Zukunft werde ich es viel mehr mit meinen Kindern, meinen Eltern, meinen Enkelkindern genießen und ihnen alles erzählen, was ich getan habe“, so der Spanier.

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