Sergio Ramos hat sich nach der Niederlage von Paris Saint-Germain gegen den FC Bayern zu einer unnötigen Aktion hinreißen lassen.
Fotograf geschubst! Wirbel um PSG-Star
Sergio Ramos gerät nach dem Spiel gegen den FC Bayern mit einem Fotografen aneinander. Der Superstar von Paris Saint-Germain lässt sich zu einem Schubser hinreißen.
Sergio Ramos gerät nach dem Spiel gegen den FC Bayern mit einem Fotografen aneinander. Der Superstar von Paris Saint-Germain lässt sich zu einem Schubser hinreißen.
Im Anschluss an das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League (0:1) schubste der spanische Abwehrspieler einen Fotografen, der ihm zu nahe gekommen war, ziemlich rüde weg. Am Mittwoch soll er sich dann aber bei dem Mann persönlich entschuldigt haben, schreibt RMC Sports.
Wie Videoaufnahmen von der Tribüne zeigen, stieß Ramos den Journalisten beiseite, als dieser über seine Schulter hinweg ein Foto von Neymar und Lionel Messi machen wollte und dabei Ramos leicht berührte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
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Die PSG-Stars befanden sich zu diesem Zeitpunkt vor der Fankurve und bedankten sich für die Unterstützung der Zuschauer. Der Fotograf geriet nach dem kräftigen Schubser kurz ins Wanken, zeigte mit dem Finger auf Ramos und ging dann weiter.
Ramos starrte ihm noch kurz wütend hinterher, während der Fotograf noch einige Worte an den Spanier richtete.
Der Sender RMC berichtete, Ramos habe den Fotografen geschubst, weil dieser ihm auf den Fuß getreten sei. „Da war nichts. Wenn überhaupt, habe ich ihn leicht touchiert“, sagte der betroffene deutsche Fotograf Markus Gilliar der dpa. „Der kam für mich aus dem Nichts. Zuerst war ich dann schon erschrocken.“
Ramos: Darauf kommt es im Rückspiel gegen Bayern an
Der PSG-Star hatte zuvor ein gutes Spiel abgeliefert und unter anderem eine große Chance von Jamal Musiala in letzter Sekunde vereitelt.
Mit dem 0:1 zeigte er sich aber alles andere als zufrieden: „Das Resultat ist sehr negativ, sehr schlecht, weil wir die Unterstützung der Fans nicht nutzen konnten“, erklärte der 36-Jährige. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
In Ballbesitz habe man „Persönlichkeit“ vermissen lassen, monierte der Abwehrspieler: „Wir müssen lernen, wir dürfen uns damit nicht zufrieden geben.“
Ramos mahnte auch an, dass man im Rückspiel einen kühlen Kopf bewahren müsse: „Diejenigen unter uns, die mehr Erfahrung haben, müssen versuchen, ruhig zu bleiben.“ Schon mit einem Tor könne man das Hinspielergebnis egalisieren.
Ramos‘ Vertrag in Paris läuft aus. Eine Entscheidung zu seiner Zukunft gebe es noch nicht, erklärte der ehemalige Welt- und Europameister. Sein Fokus liege auf der Gegenwart.