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BVB legt vor! Adeyemis Sensationssolo knackt Chelsea

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BVB legt vor! Adeyemis Sensationssolo knackt Chelsea

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Adeyemis Traumtor knackt Chelsea

Der BVB ringt Chelsea im Achtelfinal-Hinspiel nieder. Ein geniales 65-Meter-Solo von Karim Adeyemi genügt den Schwarzgelben zum Heimsieg.
BVB-Torschütze Karim Adeyemi erklärt, warum er sich schon vor seinem Treffer in der Champions League gegen den FC Chelsea innerlich freute.
Patrick Berger, Lukas Rott
Der BVB ringt Chelsea im Achtelfinal-Hinspiel nieder. Ein geniales 65-Meter-Solo von Karim Adeyemi genügt den Schwarzgelben zum Heimsieg.

Dank eines Sensationssolos von Karim Adeyemi hat sich Borussia Dortmund im Achtelfinalkracher der Champions League gegen den FC Chelsea eine gute Ausgangslage vor dem Rückspiel an der Stamford Bridge (7. März) geschaffen. Der Stürmer schloss in der 63. Minute einen Alleingang über 65 Meter zum umjubelten 1:0-Sieg für den BVB ab.

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Bereits in der 3. Minute waren die Gäste der Führung nahe, als Mykhailo Mudryk der BVB-Abwehr scheinbar enteilt war. Eine grandiose Grätsche von Nico Schlotterbeck, die im Netz heftig gefeiert wurde, verhinderte den frühen Rückstand der Westfalen.

Im Anschluss entwickelte sich ein temporeiches Spiel, bei dem aber oft der letzte Pass fehlte. Die größte Chance vergab João Félix, der den Ball aus kurzer Distanz an die Latte nagelte.

Thiago Silva erzielt Tor mit der Hand

Einmal zappelte die Kugel sogar im Netz von BVB-Keeper Gregor Kobel, allerdings hatte Thiago Silva die Hand für seinen Abschluss benutzt - und dafür die Gelbe Karte gesehen.

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Die Hausherren hatten zwar etwas mehr vom Spiel, so richtig gefährlich wurden sie aber im gegnerischen Strafraum nicht.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild: Chelsea übernahm das Kommando und drängte den BVB in die eigene Hälfte. Kobel rückte mehr in den Blickpunkt und entschärfte einen Freistoß von Reece James (55.). (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Mit dem ersten Torabschluss von Julian Brandt meldete sich die Borussia wenig später zurück - doch es war nur die Ouvertüre für Adeyemis grandiose Einzelleistung.

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Der Nationalspieler machte sich nach einem Befreiungsschlag von Raphael Guerreiro in der eigenen Hälfte auf den Weg, überspurtete 120-Millionen-Mann Enzo Fernández, umkurve Keeper Kepa und legte den Ball in die Maschen. Mit einem Rückwärtssalto bejubelte Adeyemi seinen Traumtreffer.

Laut DAZN benötigte Adeyemi für die 65 Meter genau 8,2 Sekunden.

Adeyemi: „Habe mir gedacht, ich muss den Ball irgendwann vorbeilegen“

„Wie der Junge in seinem Alter mit einem Selbstverständnis Fernández aussteigen lässt, das war wirklich eine überragende Aktion“, sagte Michael Ballack bei DAZN.

Adeyemi selbst erklärte seinen Treffer so: „Ich habe mir gedacht, ich muss irgendwann den Ball vorbeilegen, das war das Einzige, was ich gedacht habe. Man versucht, das Eins-zu-Eins zu gewinnen, dann kommt der Torwart. Ich habe ein bisschen Glück gehabt und bin sehr froh über das Tor.“

Auf die Frage, ob er das Tor auch letztes Jahr geschossen hätte: „Würde ich schon sagen. Neues Jahr, neues Glück. Für mich ist das so einfach zu erklären.“

Chelsea reagierte wütend, doch die Dortmunder Hintermannschaft blieb auf der Höhe - auch in der 78. Minute, als Emre Can den Ball nach einem Schuss von Kalidou Koulibaly von der Linie kratzte.

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Auch bei Fernández‘ Schuss in der Nachspielzeit war Kobel zur Stelle. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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