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Adeyemi "raubte einem den Atem“ - "Bellingham kontrolliert wie ein Puppenspieler“ - Presse feiert BVB-Stars

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Adeyemi "raubte einem den Atem“ - "Bellingham kontrolliert wie ein Puppenspieler“ - Presse feiert BVB-Stars

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Presse feiert „formstärksten“ BVB

Karim Adeyemi wird in der internationalen Presse für sein Solo gefeiert. Ein 100-Millionen-Mann von Chelsea wird verspottet. Ein Ex-Dortmunder wird vermisst. SPORT1 zeigt die Pressestimmen.
BVB-Torschütze Karim Adeyemi erklärt, warum er sich schon vor seinem Treffer in der Champions League gegen den FC Chelsea innerlich freute.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1
Karim Adeyemi wird in der internationalen Presse für sein Solo gefeiert. Ein 100-Millionen-Mann von Chelsea wird verspottet. Ein Ex-Dortmunder wird vermisst. SPORT1 zeigt die Pressestimmen.

Mit diesem Mega-Solo hat Karim Adeyemi ganz Europa beeindruckt.

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Die internationale Presse feiert den BVB-Star nach dessen 1:0-Siegtreffer gegen den FC Chelsea im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League. Sein Gegenspieler Enzo Fernández wird hingegen verspottet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Zudem vermissen die Medien Pierre-Emerick Aubameyang bei Chelsea. Auch Jude Bellingham ist im Fokus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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SPORT1 zeigt die Pressestimmen.

ENGLAND

The Sun: „Zahnloses Chelsea steht vor dem Aus. Seit Ende November hat Chelsea nur zwei Spiele gewonnen, gegen Bournemouth und Crystal Palace. Kein gutes Zeugnis für Potters kurze Amtszeit. Aber jetzt, wo der Adrenalinrausch des Januar-Transferfensters langsam abklingt, hat man das Gefühl, dass Chelsea trotz dieses Rückschlags langsam aus dem Wahn erwacht. Bei der Nervenprobe merkte man, dass sich die Neuzugänge einleben und auch der Kampfgeist da ist. Einzig Enzo Fernández wirkte wie ein 100-Millionen-Ackergaul, als er von Adeyemi überlaufen wurde.“

Daily Mail: „Es dauerte 63 Minuten, bis der Moment dieses Spiels kam. Als er kam, war er unvergesslich. Adeyemi nahm den Ball an der eigenen Strafraumgrenze auf und schaltete den Turbo ein. Nur Sekunden später zog er an Enzo Fernández vorbei, umkurvte Kepa Arrizabalaga und schoss die Deutschen in Führung. Es war einer dieser Momente, die einem den Atem rauben. Mit ungläubigen Gesichtern und fliegendem Bier drehten die Fans völlig durch. Chelsea verlässt Deutschland erhobenen Hauptes. Doch Jude Bellingham, Dortmunds Anführer, kontrollierte das Tempo dieses Spiels fast lässig wie ein Puppenspieler. In der einen Sekunde nahm er ruhig das Tempo aus dem Spiel, um in der nächsten Sekunde mit einem energischen Vorwärtsdrang das Tempo zu erhöhen.“

The Telegraph: „Verschwenderisches Chelsea wird für fehlenden Torjäger bestraft. Chelseas Eigentümer Todd Boehly und Behdad Eghbali, die auf der Dortmunder Tribüne saßen, dürften mit vielem, was sie sahen, zufrieden gewesen sein. Sie werden sich aber fragen, wer die Tore machen soll. Der nicht nominierte Aubameyang musste mit ansehen, wie Chelsea gegen sein Ex-Team alle Chancen vergab.“

The Guardian: “Jetzt ist es an der Zeit, wütend zu werden. Chelsea war clever, besonnen und ziemlich beeindruckend - bis sie das letzte Drittel erreichten. Chelsea hätte niemals die Kontrolle über dieses Spiel verlieren dürfen. Letztendlich war der Mangel an Kaltschnäuzigkeit aber keine Überraschung. Immerhin hat Chelsea, das auf einen Torjäger vom Kaliber eines Pierre-Emerick Aubameyang in seinem Champions-League-Kader verzichtet, in den letzten zehn Spielen nur sechs Tore erzielt. Es wird Fragen zu Potters Entscheidung geben, Aubameyang nicht als Option auf der Bank zu haben.“

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SPANIEN

Marca: „In der Champions League geht es nicht um Geld. Sag das mal PSG. Das Chelsea der Transferrekorde wird von Dortmund besiegt - durch ein Tor von Karim Adeyemi, dem teuersten Neuzugang der Saison bei den Borussen mit 30 Millionen Euro. So unberechenbar ist der Fußball. Deshalb lieben wir ihn auch so sehr.“

As: „Viele Millionen Euro werfen die Gelbe Wand nicht um. Mehr als 600 Millionen Euro, die in einem einzigen Jahr in Transfers investiert wurden, trafen auf rund 24.000 Fans an einer Gelben Wand. Es war eine ungleiche Partie: Chelsea, eine Mannschaft, die mit viel Geld konkurrenzfähig sein will und Borussia Dortmund, eine Mannschaft, die sich seit vielen Jahren über die Entdeckung von Talenten und deren Entwicklung viele Gewinne erzielt. Zwei Welten. Reich gegen alternativ. Auch Enzo Fernández konnte nichts ausrichten, als Adeyemi antrat: Manche Dinge kann man mit Geld nicht kaufen. Für alles andere: Adeyemi.“

FRANKREICH

L’ Équipe: „In einer Minute drehte sich alles. Kurz nach einer Stunde Spielzeit lenkte Gregor Kobel einen fiesen Schuss von Reece James zur Ecke (62.). Die Dortmunder Spieler wehrten die Flanke ab und Karim Adeyemi schnappte sich den Ball. Der ehemalige Salzburger stürmt los, läuft 60 Meter über den Platz, legt Enzo Fernández und dann Kepa Arrizabalaga ab und erzielt das einzige Tor des Spiels gegen Chelsea (1:0). Dabei hatte Chelsea bis dahin alles perfekt gemacht. Es war wie ein Symbol für die Dynamik der beiden Mannschaften, während Dortmund mit sieben Siegen in Folge die formstärkste Mannschaft in Europa ist, ist Chelsea einfach nicht erfolgreich.“

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: „Adeyemi wie Mbappé - Chelsea stolpert über Dortmund. Borussias Stürmer erzielt in der 63. Minute ein spektakuläres Tor als er über das ganze Spielfeld lief, Enzo Fernández verspottete und Kepa aussteigen ließ. Das bisher beste Spiel des Champions-League-Achtelfinales war eine Überraschung.“