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Adeyemi: Das steckt hinter meinem Tor-Jubel - BVB-Star verrät auch Geheimnis für Schnelligkeit

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Adeyemi: Das steckt hinter meinem Tor-Jubel - BVB-Star verrät auch Geheimnis für Schnelligkeit

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Adeyemi verrät sein Jubel-Geheimnis

Karim Adeyemi erklärt, dass er seinen Jubel-Salto bereits seit seiner Kindheit für besondere Momente geübt hat. Zudem spricht der BVB-Star darüber, woher seine Schnelligkeit kommt.
BVB-Torschütze Karim Adeyemi erklärt, warum er sich schon vor seinem Treffer in der Champions League gegen den FC Chelsea innerlich freute.
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Patrick Berger
Karim Adeyemi erklärt, dass er seinen Jubel-Salto bereits seit seiner Kindheit für besondere Momente geübt hat. Zudem spricht der BVB-Star darüber, woher seine Schnelligkeit kommt.

Ganz Dortmund steht Kopf!

Dank Karim Adeyemi, der die Borussia an einem denkwürdigen Mittwochabend zum 1:0-Hinspielsieg über den FC Chelsea schoss. Nach seinem wichtigen Treffer in der 63. Minute, der die Tür zum Champions-League-Viertelfinale einen kleinen Spalt öffnet, jubelte der 21 Jahre alte Angreifer mit einem Rückwärtssalto. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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„Ich habe den Salto früher oft als Kind auf dem Trampolin geübt und dann auch in Salzburg gemacht“, sagte der Matchwinner hinterher mit einem spitzbübischen Grinsen im Gesicht: „Ich bin da sehr sicher.“

Dem artistischen Jubel vorangegangen war ein irrer 60-Meter-Sololauf, der es wohl auf ewig in die BVB-Geschichtsbücher bringen wird.

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Nach einem Kunstpass von Raphael Guerreiro sprintete Adeyemi der Chelsea-Abwehr davon, ließ erst im Eins-gegen-Eins Argentinien-Weltmeister und 121-Millionen-Einkauf Enzo Fernandez einfach stehen, umkurvte dann Keeper Kepa und schob in den leeren Kasten ein. (NEWS: Die Einzelkritik zum Chelsea-Spiel)

BVB-Star Adeyemi über sein Mega-Solo

„Mir ging während des Laufs nicht viel durch den Kopf“, sagte Adeyemi, der in dieser Saison mit einem Top-Wert von 36,7 km/h einen Sprint-Rekord in der Bundesliga aufgestellt hat. „Ich habe alles ausgeblendet habe selbst die Zuschauer nicht mehr gehört.“

Als er das leere Tor sah, habe sich der junge Offensiv-Star „innerlich schon gefreut“. (NEWS: Was Bellingham am Adeyemi-Tor überraschte)

„Es war eines meiner wichtigsten Tore“, freute sich der Matchwinner, der schon zum dritten Mal in seiner noch jungen Karriere die Trophäe als „Man of the Match“ erhielt. „Ich habe schon zwei mit Salzburg bekommen. Sie kriegt den gleichen besonderen Platz wie die anderen auch.“

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Ausgerechnet Adeyemi bringt Dortmund den Willenssieg! Nach schwacher Hinrunde und WM-Teilnahme ohne Einsatz ist der Ex-Salzburger aktuell in Topform. In den letzten drei Pflichtspielen gelang ihm jeweils ein Treffer. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Adeyemi liebt afrikanisches Essen

Geholfen hat ihm dabei nach eigener Aussage ein nigerianisches Superfood namens Fufu, ein stärkehaltiger Brei aus Maniok: „Ich esse sehr viel afrikanisches Essen und habe gute Gene von meinem Vater“, verrät der in München geborene Sohn eines Nigerianers und einer Rumänin.

„Wir dürfen nicht vergessen, dass er noch ein junger Kerl ist“, sagt Coach Edin Terzic über den Angreifer, der im Sommer für über 30 Millionen Euro geholt wurde und Anlaufschwierigkeiten hatte.

Besonders nach seiner Rückkehr von der WM in Katar habe er hart an sich gearbeitet. „Er hat sich sehr fleißig nach der WM zurückgemeldet und richtig Gas gegeben“, findet Terzic. „Jetzt ist er endlich angekommen!“

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