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Champions League: Bestnote für Sorgenkind! Die Bayern-Einzelkritik gegen Inter

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Champions League: Bestnote für Sorgenkind! Die Bayern-Einzelkritik gegen Inter

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Bestnote für Bayern-Sorgenkind

Der FC Bayern gewinnt gegen Inter Mailand auch sein letztes Gruppenspiel und geht mit sechs Siegen aus der Gruppenphase. Vor allem ein Sorgenkind der Münchner zeigt eine überragende Leistung.
Benjamin Pavard wurde unter Alkoholeinfluss am Steuer erwischt. Sportvorstand Hasan Salihamidzic wollte darüber allerdings nicht reden, tat es dann aber doch.
Kerry Hau, Felix Fischer
Der FC Bayern gewinnt gegen Inter Mailand auch sein letztes Gruppenspiel und geht mit sechs Siegen aus der Gruppenphase. Vor allem ein Sorgenkind der Münchner zeigt eine überragende Leistung.

Sechs Spiele, sechs Siege! Der FC Bayern macht eine makellose Champions-League-Gruppenphase perfekt. Beim 2:0 gegen Inter Mailand holt sich Benjamin Pavard die Bestnote. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Die SPORT1-Einzelkritik.

SVEN ULREICH: Musste in der 7. Minute direkt ran, entschärfte den guten Distanzschuss von Nicolo Barella mit einer starken Parade. Anschließend fast beschäftigungslos, aber bei Bedarf zur Stelle. SPORT1-Note: 2

NOUSSAIR MAZRAOUI (bis 65.): Regelmäßig mit Offensiv-Akzenten, stark im Gegenpressing. Hatte Robin Gosens auf der Außenbahn zumeist im Griff, ließ ihn aber nach einer knappen halben Stunde entwischen, was fast das 0:1 zur Folge hatte. Im Laufe der Partie immer unauffälliger. SPORT1-Note: 3

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Ab 65. JAMAL MUSIALA: Direkt nach seiner Einwechslung Ballmagnet und -Verteiler im Münchner Mittelfeld. Feines Dribbling in der 70. Minute, der Abschluss allerdings zu harmlos. Auch danach mehrfach mit gefährlichen Ansätzen. SPORT1-Note: 2

Bestnote für Pavard

BENJAMIN PAVARD: Durfte von Beginn an auf seiner geliebten Position als Innenverteidiger ran. Traf in der 32. Minute nach einer Kimmich-Ecke mit perfektem Timing per Kopf zur Münchner Führung, agierte defensiv tadellos – und wischte so die kurz vor dem Spiel veröffentlichte Nachricht über seine Alkohol-Fahrt (vorerst) weg. SPORT1-Note: 1

DAYOT UPAMECANO (bis 45.): Übernahm in der Abwesenheit von Matthijs de Ligt mit Bravour die Rolle des Abwehrbosses. Dirigierte gekonnt seine Nebenmänner, gewann fast jeden Zweikampf und sorgte so für viele Ballgewinne. SPORT1-Note: 2

Ab 46. ALPHONSO DAVIES: Initiierte mit einer ganz feinen Bewegung das vorentscheidend 2:0 durch Eric Maxim Choupo-Moting. Machte auch davor und danach viel Betrieb über seine linke Seite. An ihm führt in den entscheidenden Spielen kein Weg vorbei. SPORT1-Note: 2

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JOSIP STANISIC: Im ersten Durchgang Links-, nach der Pause Innenverteidiger. Defensiv kompromisslos und ohne große Schwierigkeiten gegen die italienischen Angriffsreihen. Sicher im Spielaufbau. SPORT1-Note: 2,5

Kimmich ungewohnt offensiv

MARCEL SABITZER: Etwas offensiver als Nebenmann Kimmich. Holte sich nach 37 Minuten seine dritte gelbe Karte ab und wird damit im Achtelfinale gesperrt zuschauen müssen, wurde aber auch selbst viel gefoult. Versuchte es mehrmals aus der Distanz, verfehlte jedoch jeweils den Inter-Kasten. SPORT1-Note: 3

JOSHUA KIMMICH: Gewohnt ballsicher, ungewohnt offensiv! Weil Sabitzer ihm den Rücken freihielt, konnte Kimmich auch im Spiel nach vorne etwas mehr Akzente setzen – und probierte es in der 13. Minute auch gleich mal mit einem Schuss, den Onana problemlos parierte. Kurz nach dem Seitenwechsel verfehlte der Kapitän das Tor knapp. Ein guter Auftritt, zumal Kimmich auch die Ecke zum Pavard-Tor schlug und in der Schlussphase nach der Auswechslung von Mazraoui solide als Rechtsverteidiger aushalf. SPORT1-Note: 2

KINGSLEY COMAN (bis 76.): Bekam wieder einmal die Chance von Anfang an, brachte für seine Verhältnisse insgesamt aber wenig zustande. Gerade in Sachen Entscheidungsfindung tat sich der Franzose schwer. Auch seine Flanken ließen zu wünschen übrig. Coman muss seinen Rhythmus nach seiner Pause erst wieder finden. SPORT1-Note: 4

Ab 76. PAUL WANNER: Der Youngster kam in der Schlussphase zu seinem Champions-League-Heimdebüt – und zeigte mit und ohne Ball gute Akzente. Ein Schuss aus aussichtsreicher Position wurde geblockt. Keine Bewertung

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Gravenberch gelingt wenig - Choupo bockstark

RYAN GRAVENBERCH: Für Musiala auf die Zehner-Position rotiert, gelang dem Neuzugang aus Amsterdam in dieser Rolle herzlich wenig. Er gewann weniger als die Hälfte seiner Zweikämpfe, traute sich wenig im Dribbling und Passspiel zu. Bis auf einen von Onana parierten Schuss in der 71. Minute kam von Gravenberch nichts. Eine Bewerbung für mehr Einsätze und einen Platz im WM-Kader von Louis van Gaal sieht anders aus! SPORT1-Note: 4,5

SADIO MANÉ (bis 66.): Stand wegen seines vermeintlichen Handspiels früh im Fokus. Ansonsten probierte Mané viel, ihm gelang aber wenig. Seine auffälligste Aktion: zur Pause wechselte er seine Schuhe. SPORT1-Note: 3

Ab 66. SERGE GNABRY: Ersetzte den glücklosen Mané und machte viel Druck über die rechte Seite. Eine scharfe Gnabry-Hereingabe kurz nach dem 2:0 durch Choupo-Moting verfehlte Davies nur knapp. SPORT1-Note: 3

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING (bis 66.): Und weiter gehen die Choupo-Festtage! Der Kameruner trat spielerisch zwar weniger in Erscheinung als zuletzt, schweißte den Ball aber zur Vorentscheidung in der 72. Minute ins Kreuzeck. Ein sehenswerter Treffer, sein bereits achter in dieser Saison. Und dafür gab es viel Applaus von den Rängen und eine innige Umarmung von Nagelsmann. SPORT1-Note: 1,5

Ab 72. MATHYS TEL: Von vielen in der Startelf erwartet, kam der 17-Jährige erst in der Schlussphase für Choupo-Moting – und wusste sich nicht mehr sonderlich in Szene zu setzen. Keine Bewertung

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