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FC Bayern: Gavi besser? Das sagt Musiala

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FC Bayern: Gavi besser? Das sagt Musiala

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Gavi besser? Das sagt Musiala

Jamal Musiala fiebert dem Spiel beim FC Barcelona entgegen. Der Bayern-Star verrät, dass er großer Fan der Katalanen ist und dort einen Lieblingsspieler hatte. Auch zu Gavi äußert er sich.
Der SPORT1 Fantalk diskutiert darüber, ob der BVB-Youngster Jude Bellingham oder Bayern-Star Jamal Musiala besser ist? Diese Diskussion spaltet dabei die Runde.
SPORT1
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von SPORT1
Jamal Musiala fiebert dem Spiel beim FC Barcelona entgegen. Der Bayern-Star verrät, dass er großer Fan der Katalanen ist und dort einen Lieblingsspieler hatte. Auch zu Gavi äußert er sich.

Für Jamal Musiala ist das Spiel des FC Bayern beim FC Barcelona im Camp Nou in der Champions League ein ganz besonderes. (Champions League: FC Barcelona - FC Bayern am Mittwoch ab 21 Uhr im Liveticker)

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Immerhin verrät der Münchner im Interview mit der spanischen Zeitung as: „Ich habe viele der großen Barca-Spiele mit Messi, Xavi und Iniesta gesehen. Es war eine Freude, wie sie Fußball gespielt haben. Ich habe zweifelsohne eine Menge ihrer Spiele gesehen.“

Deshalb ist auch der Lieblingsspieler des deutschen Nationalspielers eine Barca-Legende: „Trotz all meiner Wertschätzung für Cristiano bin ich für das Team Messi. Messi hat so viele Tore geschossen, so viele Titel gewonnen - und er hat sich nie verändert. Er blieb seinen Prinzipien und seiner Art treu. Ich möchte das Gleiche für mich.“

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Ausgerechnet Musiala könnte nun dafür verantwortlich sein, dass eines seiner Lieblingsteams aus der Königsklasse ausscheidet. Schon ein Remis wäre für die Spanier zu wenig. Selbst bei einem Sieg droht das vorzeitige Aus.

Musiala: Lewandowski „besserer Mensch“

Damit würde auch Ex-Mitspieler Robert Lewandowski eine herbe Enttäuschung verkraften müssen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Es ist immer noch ein bisschen seltsam, ihn im Barca-Trikot zu sehen. Aber wir werden uns daran gewöhnen. Es wird immer schön sein, wenn sich unsere Wege kreuzen. Letztendlich ist er ein großartiger Fußballer und ein besserer Mensch. Wir werden trotzdem nicht mit angezogener Handbremse spielen“, so Musiala.

Gegen Barca trifft der 19-Jährige auch auf Gavi. Der Spanier gewann kürzlich den Golden Boy und den Kopa-Award als bestes Talent. „Alle Nominierten hätten gerne gewonnen, aber Gavi hat es verdient. Er ist ein großartiger Spieler, der eine großartige Saison hinter sich hat“, erkennt der Münchner an. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Das Duo eint immerhin, dass sie sich als Jugendspieler bei ihrem Verein ohne Umwege durchgesetzt haben. „Es ist nicht einfach, als einheimischer Spieler bei einem Verein wie Bayern erfolgreich zu sein. Jeder wählt seinen eigenen Weg. Manche entscheiden sich für eine Ausleihe. Es ist nie einfach für einen jungen Spieler, wenn man nicht viel spielt“, gibt der DFB-Star zu.

Der FC Bayern macht sich auf den Weg nach Barcelona. Thomas Müller und seine Kollegen senden Grüße an Robert Lewandowski.
00:44
Thomas Müller scherzt vor Abflug nach Barcelona über Wiedersehen mit Lewy

Musiala mahnt Talente

Mit vielen Talenten aus seiner Generation geht der Hoffnungsträger des FC Bayern durchaus hart ins Gericht. Er sieht ein echtes Problem.

„Unsere Generation ist mit den sozialen Medien aufgewachsen. Nicht wenige versuchen, ein Dribbling zu erzwingen, um es zu verbreiten. Wir sollten die Grundlagen nicht vergessen. Damit meine ich nicht, dass sich die Spieler unserer Generation beim Dribbeln einschränken müssen, sie müssen einfach wissen, zu welchem Zeitpunkt in einem Spiel sie effektiv sein und ihrer Mannschaft zum Sieg verhelfen können. Manchmal kann ein einfacher Pass mehr bewirken als eine Aktion, die am nächsten Tag im Netz landen wird“, mahnt Musiala.

Der Offensivspieler blickt zuletzt auch auf die überwundene Krise des Rekordmeisters zurück und erklärt, was sich geändert hat.

„Wir haben versucht, uns wieder auf die Grundlagen des Fußballs zu besinnen, physischer zu sein und keine Zweikämpfe zu scheuen. Wir haben erkannt, dass unsere Qualität nicht ausreicht, um Spiele einfach so zu gewinnen, sondern dass wir vom ersten Moment an zu 100 Prozent im Spiel sein müssen.“

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