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Champions League: RB Leipzig jubelt trotz VAR-Pech – erster Sieg für Rose-Team, Celtic-Keeper patzt

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Champions League: RB Leipzig jubelt trotz VAR-Pech – erster Sieg für Rose-Team, Celtic-Keeper patzt

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RB siegt trotz VAR-Pech

RB Leipzig gelingt der Befreiungsschlag auf internationaler Ebene. Die Sachsen fahren gegen Celtic Glasgow einen letztlich souveränen Sieg ein.
Timo Werners Rückkehr bei RB Leipzig war trotz seines Tors gegen Köln bislang ausbaufähig. Marco Rose erzählt von einem Gespräch mit dem Stürmer nach dessen Einsatz für die DFB-Elf.
RB Leipzig gelingt der Befreiungsschlag auf internationaler Ebene. Die Sachsen fahren gegen Celtic Glasgow einen letztlich souveränen Sieg ein.

Wildes Spiel in Leipzig – mit dem besseren Ende für RB!

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Am Ende eines offenen Schlagabtauschs feierte die Mannschaft von Marco Rose gegen Celtic Glasgow einen verdienten 3:1-Erfolg.

Christopher Nkunku brachte den Bundesligisten vor der Pause in Führung (27.), ehe Jota den Spielstand kurz nach dem Seitenwechsel egalisierte (47.). André Silva lenkte die Hausherren schließlich per Doppelpack auf die Siegerstraße (64./77.). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Zwei weitere Treffer der Leipziger wurden vom VAR einkassiert. Nkunku schoss Leipzig im ersten Durchgang vermeintlich mit 1:0 in Führung, stand aber hauchdünn im Abseits. Im zweiten Spielabschnitt fand ein Tor von Dominik Szoboszlai nach dem Ausgleich keine Anerkennung, da diesmal Silva in der verbotenen Zone und wohl im Blickfeld von Keeper Joe Hart gestanden hatte.

Durch die drei Punkte haben die Sachsen nun wieder realistische Chancen auf ein Überwintern in der Königsklasse.

Gulacsi verletzt sich schwer

Nach dem Fehlstart mit Pleiten gegen Schachtjor Donezk (1:4) und bei Real Madrid (0:2) hatte Rose den Ernst der Lage erkannt. „Sollten wir keine Punkte holen, wird es ganz schwer“, sagte er. Sein Eindruck vom 52-maligen schottischen Champion, dem er einen „sehr aktiven“ Fußball attestiert hatte, bestätigte sich zunächst nicht: RB tauchte innerhalb der ersten zwei Minuten zweimal gefährlich vor dem Tor auf.

Als Celtic besser wurde, passierte das Gulacsi-Unglück: Erst unterlief dem Ungarn wie schon gegen Donezk ein Leichtsinnsfehler im Spielaufbau, dann knickte er mit dem rechten Bein weg. Gulacsi blieb liegen und schlug die Hände vor dem Kopf zusammen. Im späteren Verlauf des Abends folgte die niederschmetternde Diagnose: Der 32-Jährige wird aufgrund einer Kreuzbandrisses monatelang ausfallen.

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Nach minutenlanger Behandlung verließ der Kapitän das Spielfeld auf einer Trage, für ihn kam Janis Blaswich. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Von dem Schock erholte sich RB schnell - und traf beinahe sehenswert: Nkunku verwandelte ein feines Zuspiel von Mohamed Simakan mit einem gefühlvollem Heber, stand zuvor aber knapp im Abseits (18.). Sechs Minuten später parierte Blaswich einen Kopfball von Kyogo Furuhashi, kurz darauf verpasste der Japaner die Führung nach einem RB-Ballverlust erneut knapp.

Silva entscheidet die Partie

Stattdessen schlug RB im Stile einer Gastmannschaft zu: Xaver Schlager eroberte nach einer gegnerischen Ecke per Pressschlag den Ball, Andre Silva steckte zu Nkunku durch und der schloss den Konter aus spitzem Winkel zum 1:0 ab. Auch danach blieb die Partie unterhaltsam, die Gastgeber konterten immer wieder gefährlich.

Celtic kam furios aus der Kabine - und belohnte sich schnell: Furuhashi leitete nach einem Ballverlust von Timo Werner sofort weiter zu Jota, der mühelos einschob. RB reagierte wütend und rannte an, Dominik Szoboszlai traf den Pfosten (57.).

Vier Minuten später schlenzte er den Ball aus 20 Metern ins Netz, doch Schiedsrichter Espen Eskas nahm auch diesen Treffer zurück, weil Silva wohl im Blickfeld von Keeper Joe Hart gestanden hatte. Sämtliche Diskussionen erübrigten sich schnell: Hart spielte einen schlimmen Fehlpass in die Füße von Szoboszlai, der auf Silva weiterleitete. Mithilfe des Innenpfostens schob der Stürmer ein. In der Schlussphase machte Silva mit seinem zweiten Treffer nach einem sehenswerten Spielzug alles klar.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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