Viel fehlt nicht mehr zum letzten Schritt ins Achtelfinale: Borussia Dortmund will im vorletzten Gruppenspiel der Champions League den Deckel drauf machen.
Rätsel um BVB-Aufstellung gelöst
Der BVB empfängt Spitzenreiter Manchester City als Gruppenzweiter - mit einem Sieg würden die Schwarz-Gelben in der Gruppe G zum englischen Meister aufschließen, ein Remis reicht bereits, um das Ticket für die K.o.-Phase lösen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Das ist seit dem frühen Abend klar, denn der FC Sevilla besiegte im anderen Spiel der Gruppe den FC Kopenhagen mit 3:0. Die Andalusier sind nun zwei Punkte hinter den Dortmundern, die bei einem Remis gegen City aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen wären.
Terzic zieht Hazard auf die Guerreiro-Position
Im Vergleich zum 5:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart nimmt Edin Terzic zwei Veränderungen in der Startelf vor. Emre Can ersetzt den gelbgesperrten Salih Özcan im Zentrum, Thorgan Hazard rückt für Raphael Guerreiro, der nicht im Kader steht, in die Anfangself.
Hans-Joachim Watzke klärte vor der Partie das Rätsel um die BVB-Formation: „Thorgan Hazard hat in Belgien schon häufiger links gespielt, allerdings vor einer Dreierkette. Jetzt versucht er das heute mal in der Viererkette. Es wird interessant“, erklärte der BVB-Geschäftsführer.
Borussia Dortmund - Manchester City: Die Aufstellungen
BVB: Kobel - Süle, Hummels, N. Schlotterbeck - Adeyemi, Can, Bellingham, T. Hazard - Reyna, Brandt - Moukoko
Manchester City: Ortega Moreno - Stones, Ruben Dias, Aké, Joao Cancelo - Rodrigo, Mahrez, Gündogan - Alvarez, Haaland, Foden
Kann der BVB City dieses Mal besiegen?
Dass ein Dreier für Dortmund auch im Duell mit den Skyblues durchaus drin ist, hat das Hinspiel gezeigt. Auf der Insel hatten Mats Hummels und Co. über weite Strecken des Spiels eine hochkonzentrierte Leistung abgeliefert und zwischenzeitlich mit 1:0 geführt.
Doch in der Schlussphase brach der Bundesligist ein, ausgerechnet der Ex-Borusse Erling Haaland sorgte für den entscheidenden Treffer zum 2:1 für City. Nun kehrt der Superstar unter den Superstars nach Dortmund zurück. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Der Norweger weist derzeit eine noch bessere Torquote als vor seinem Wechsel auf. In bisher 15 Pflichtspielen bringt es der 22-Jährige auf 22 Tore und drei Vorlagen. Alle 56 Minuten netzte er im Schnitt ein.
Bei einer Niederlage könnte es für BVB nochmal eng werden
Nur wer den Torgaranten ausschalten kann, hat eine realistische Chance gegen ManCity. Verzichten muss Dortmund auf Salih Özcan, der gesperrt ausfällt.
Ärgerlich für den BVB: Am vierten Spieltag hätte das Achtelfinale schon gebucht werden können, gegen das formschwache Sevilla kam man aber nicht über ein 1:1-Remis hinaus.
Sollte es gegen City und Startrainer Pep Guardiola eine erneute Niederlage setzen, droht im finalen Spiel gegen Kopenhagen womöglich ein Endspiel.
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