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Champions League: Gregor Kobel hievt den BVB ins Achtelfinale

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Champions League: Gregor Kobel hievt den BVB ins Achtelfinale

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Kobel hext den BVB weiter!

Borussia Dortmund qualifiziert sich dank eines couragierten Auftrittes für das Achtelfinale. Gregor Kobel wird zum Helden.
Der SPORT1 Fantalk diskutiert über die nicht anhaltenden Wechselgerüchte rund um Youngster Jude Bellingham von Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund qualifiziert sich dank eines couragierten Auftrittes für das Achtelfinale. Gregor Kobel wird zum Helden.

Etappenziel statt Zitterspiel!

Ein grandioser Gregor Kobel hat die Tormaschine Manchester City lahmgelegt und Borussia Dortmund vorzeitig ins Champions-League-Achtelfinale geführt. Beim Wiedersehen mit Erling Haaland erkämpfte der BVB auch dank Kobels Elfmeterparade ein 0:0 gegen Manchester City - der Punkt genügte, um sich in einem elitären Zirkel weiterhin aus der „Schatzkiste“ der Königsklasse zu bedienen.

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Das Gruppenfinale beim FC Kopenhagen am 2. November ist zur Freude der Dortmunder kein Endspiel, sondern sportlich bedeutungslos: Weil Kobel beim Foulelfmeter von Riyad Mahrez (58.) die Ecke ahnte.

„Ich habe mich eigentlich darauf gefreut, dass Erling den Elfmeter schießt“, witzelte der Schweizer nach dem Spiel bei Amazon Prime. Allerdings wechselte Guardiola den Norweger bereits in der Halbzeit aus, nachdem er in den ersten 45 Minuten blass blieb.

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Haaland freundlich von den Fans empfangen

Die Südtribüne empfing den Rückkehrer freundlich, so, wie es Edin Terzic angekündigt hatte. Haalands Qualitäten als Mensch und Spieler hatte der Trainer vorab noch einmal hervorgehoben - dennoch galt es, den norwegischen Torefresser zu stoppen.

Dies sei „eine Riesenchallenge“, sagte Kobel. Von wegen: Die Bewachung teilten sich Mats Hummels und Nico Schlotterbeck gut auf, Niklas Süle verteidigte in der Viererkette erneut rechts und überzeugte dabei. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Dortmund lässt beste Chancen liegen

Erst einmal aber war es der BVB, der angriff. Julian Brandt tat sich im offensiven Zentrum nicht nur mit starken Dribblings und einem gefährlichen Freistoß hervor (8.), Jude Bellingham dirigierte das Spiel. Die Dortmunder wirkten wach und aggressiv. Karim Adeyemi versäumte es bei seiner Chance, einen von zwei wesentlich besser postierten Kollegen anzuspielen (16.).

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Erst danach zurrte City mit dem deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan, aber ohne Kevin de Bruyne sein Korsett aus unendlich vielen Kurzpässen enger. Hummels grätschte dem heranrauschenden Haaland den Ball vom Fuß und war auch sonst enorm präsent, immer wieder forderte er seine Mannschaft auf, die gesamte Breite des Feldes zu besetzen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Durch das 3:0 des FC Sevilla gegen Kopenhagen war klar, dass ein Punkt fürs Achtelfinale (BVB) bzw. für den Gruppensieg (Manchester) reichen würde. Die Dortmunder gingen dennoch ins Risiko: Gio Reyna prüfte Stefan Ortega (26.), der frühere Bielefelder gab im Tor der Gäste sein Pflichtspieldebüt. Youssoufa Moukoko verzog (36.). Eine Führung wäre verdient gewesen.

Mahrez scheitert vom Punkt

Bernardo Silva ersetzte sodann Haaland, der beim 2:1 für Manchester im Hinspiel noch artistisch den Siegtreffer erzielt hatte. Silva leitete wenig später mit einem Steilpass den Angriff ein, den Can im Strafraum mit einem Foul an Mahrez unterband. Als Kobel dessen Schuss parierte, kochte das Stadion fast über.

City drehte nun auf, zeigte viel mehr Engagement. Der BVB ließ sich in eine dauerhafte Abwehrhaltung drängen und schaffte es selbst nur noch selten in den gegnerischen Strafraum. Einen Freistoß aus bester Position schoss Thorgan Hazard in die Mauer (74.).

Adeyemi „hat geackert wie ein Stier“

Edin Terzic zeigte sich nach dem Punktgewinn gegen City zufrieden:

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„Es war anstrengend für uns alle. Wir wollten bis zum Ende durchziehen und haben uns endlich mit dem Punkt belohnt. In der ersten Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir hatten richtig viele gute Chancen, haben sie vom eigenen Tor ferngehalten. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so gut am Ball, mussten leiden und haben es angenommen. Deshalb sind wir heute in die nächste Runde eingezogen.“

Mats Hummels schlug in eine ähnliche Kerbe und lobte einen Mitspieler besonders:

„In der ersten Halbzeit müssen wir führen, vielleicht mit mehr als nur einem Tor. In der zweiten Halbzeit haben wir gelitten, hatten weniger Zugriff. Dennoch haben wir uns voll reingehauen. Insbesondere möchte ich Karim Adeyemi hervorheben, der die rechte Seite beackert hat wie ein Stier.“


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