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Champions League: Eintracht Frankfurt - Marseille 2:1, SGE hofft weiter auf Achtelfinale

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Champions League: Eintracht Frankfurt - Marseille 2:1, SGE hofft weiter auf Achtelfinale

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Götze glänzt - Eintracht träumt

Eintracht Frankfurt wendet gegen Marseille das vorzeitige Aus in der Vorrunde ab. Stattdessen winkt nun das Champions-League-Achtelfinale. Mario Götze glänzt vor den Augen des Bundestrainers.
Djibril Sow, Mario Götze und Markus Krösche äußern sich zum ersten Heimsieg in der Champions League und die Chance aufs Achtelfinale.
Eintracht Frankfurt wendet gegen Marseille das vorzeitige Aus in der Vorrunde ab. Stattdessen winkt nun das Champions-League-Achtelfinale. Mario Götze glänzt vor den Augen des Bundestrainers.

Der Achtelfinal-Traum lebt: Eintracht Frankfurt hat sich auf der magischen Königsklassen-Reise ein Endspiel ums Weiterkommen erkämpft. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner gewann das stimmungsvolle Schicksalsspiel gegen Olympique Marseille mit 2:1 (2:1) und kann sich am letzten Champions-League-Spieltag bei Sporting Lissabon aus eigener Kraft unter die 16 besten Teams Europas schießen. Allerdings müssen die Adler gewinnen.

„Endspiele können wir“, blickte Torhüter Kevin Trapp bei DAZN bereits voraus. „Wir spielen Samstag und Dienstag schon wieder. Das ist ein hohes Pensum. Aber wir haben heute auch gezeigt, dass wir das abkönnen.“

Frankfurt: Kamada und Kolo Muani treffen

Im Frankfurter Hexenkessel trafen Daichi Kamada (3.) und Randal Kolo Muani (27.) nach toller Vorarbeit von Mario Götze zum Sieg, Matteo Guendouzi (22.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen.

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Mit einem Sieg in Lissabon am Dienstag würden die Frankfurter ihre Traumreise im Achtelfinale fortsetzen, für den Europa-League-Sieger ist von Platz eins bis vier in Gruppe D noch alles möglich.

“Wir haben gut gefightet. Aber wir haben viele riesige Möglichkeiten wenn wir unsere Konter besser spielen. Am Ende haben dann die Körner gefehlt, um offensiv effizienter zu sein“, meinte Mario Götze am DAZN-Mikrofon.

Er war ausgerechnet vor den Augen von Tribünengast Hansi Flick bester Frankfurter Feldspieler.

Götze glänzt vor Flicks Augen

Immer wieder organisierte Götze die Angriffe der Adler als Dreh- und Angelpunkt. In der Schlussphase agierte er dann als Ruhepool und sorgte so für Sicherheit.

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Mit seinem Kopfball in der 15. Minute verpasste der WM-Held von 2014 das zwischenzeitliche 2:0 um Zentimeter.

Beim 2:1 von Kolo Muani legte der von der UEFA zum Man of the Match gekürte Offensivspieler dann mustergültig ab nach starker Kombination mit dem Torschützen.

Beste Bewerbung für ein WM-Ticket also? „Für mich ist die WM kein Thema. Ich konzentriere mich auf meine Spiele. Der Rest ist für mich keine Diskussion und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen“, sagte er.

Anders als im Hinspiel blieb es diesmal auf den Rängen weitgehend friedlich. In Marseille war es zu heftigen Ausschreitungen mit Pyrotechnik gekommen, ein SGE-Fan wurde schwer verletzt.

Auf dem Feld vertraute Glasner dem Team, das zuletzt bei Borussia Mönchengladbach (3:1) und gegen Bayer Leverkusen (5:1) überzeugt hatte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Frankfurt: Smolcic vertritt Tuta

Einzig Hrvoje Smolcic rückte für den gesperrten Tuta in die Abwehrkette.

Vor 48.700 Fans erwischten die Gastgeber einen Traumstart.

Kamada vollendete gleich den ersten perfekten Angriff zur Führung. Griffig, leidenschaftlich und offensiv gefährlich - so präsentierte sich die SGE in der starken Anfangsphase, nur die Chancenverwertung passte nicht.

Götze (15.) und Christopher Lenz (19.) ließen beste Möglichkeiten liegen. Und so kam Marseille fast aus dem Nichts zurück: Der Abschluss des Ex-Herthaners Guendouzi nach einer Flanke schlug unter der Latte ein.

Die Eintracht machte aber unbeirrt weiter, auf den Schock folgte postwendend die passende Antwort dank Götzes traumhafter Vorlage.

Glasner-Elf rettet Vorsprung

Nach dem Seitenwechsel gerieten die Hessen jedoch zunehmend unter Druck. Die Abwehr wackelte zu Beginn etwas und konnte sich nur mit Mühe aus einigen brenzligen Situationen befreien. Bei der besten Chance lupfte Alexis Sanchez (57.) den Ball nur knapp am Tor vorbei.

Bei Glasners Elf schwanden die Kräfte, die Eintracht warf aber weiter alles in die Waagschale.

“Es war für mich richtig anstrengend, weil Marseille immer wieder angerollt kam. Das ist als Keeper schwer, sich dann immer wieder zu konzentrieren - auch wenn ich nicht so viel laufe“, berichtete Trapp.

Auch dank des Keepers hat Frankfurt nun den Coup in eigener Hand.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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