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Champions League: BVB mach Riesenschritt in Sevilla

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Champions League: BVB mach Riesenschritt in Sevilla

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BVB macht Riesenschritt in Sevilla

Am dritten Spieltag der Gruppe G macht Borussia Dortmund einen großen Schritt Richtung K.o.-Phase. Aber bis dahin muss Schwarz-Gelb vor allem in Hälfte zwei ordentlich zittern.
Der BVB verschafft sich durch ein 4:1 in Sevilla für den FC Bayern warm. Sportdirektor Sebastian Kehl verlangt dennoch eine Leistungssteigerung gegen den Rekordmeister.
Am dritten Spieltag der Gruppe G macht Borussia Dortmund einen großen Schritt Richtung K.o.-Phase. Aber bis dahin muss Schwarz-Gelb vor allem in Hälfte zwei ordentlich zittern.

Der BVB und seine zwei Gesichter!

Am dritten Spieltag in der Champions-League-Gruppe G feiert Borussia Dortmund einen wichtigen 4:1-Auswärtssieg beim FC Sevilla und ist damit mit sechs Punkten souveräner Gruppenzweiter hinter Manchester City, das im Parallelspiel dem FC Kopenhagen (5:0) keine Chance ließ. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Bereits vor dem Anpfiff hatte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl die Bedeutung dieses Duells für die weitere Gruppenphase hervorgehoben. „Gegen Sevilla sind das die wichtigsten Spiele in der Gruppe“, sagte der 42-Jährige bei DAZN und fügte hinzu: „Es war klar, dass wir mit Sevilla um Platz zwei spielen. Deswegen haben wir den Anspruch, heute hier zu gewinnen und dann daheim auch. Dann haben wir eine richtig gute Ausgangssituation.“

Das Team, bei dem Youssoufa Moukoko für Anthony Modeste begann, schien sich diese Worte zu Herzen zu nehmen und legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach sechs Minuten sorgte Raphael Guerreiro für die frühe, aber verdiente Führung. Einen tollen Diagonalpass von Jude Bellingham nahm der Portugiese mit perfektem ersten Ballkontakt in den Lauf mit und jagte das Leder von halblinks in das lange Eck.

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Alexander Meyer hält die Null in Durchgang eins

Danach stand allerdings erstmal Torhüter Alexander Meyer im Fokus. Gegen Youssef En-Nesyri rettete der Ersatzmann von Gregor Kobel erst im Eins-gegen-Eins, um dann auch noch den Nachschuss des Sevilla-Stürmers zu entschärfen.

Zehn Minuten später stand erneut En-Nedyri im Blickpunkt des Geschehens - diesmal aber auf der anderen Seite. Plötzlich waren drei Dortmunder allein auf dem Weg Richtung Sevilla-Tor, aber der Marokkaner unterband diesen Angriff per Foul an Salih Özcan. Schiedsrichter Maurizio Mariani zögerte nicht und zeigte die rote Karte. Aber der VAR schritt ein und machte den Italiener auf ein Foul von Karim Adeyemi im Vorfeld aufmerksam. Der Platzverweis wurde damit zurückgezogen - es wäre der 125. im 300. Pflichtspiel des Unparteiischen gewesen.

In der 36. Minute sorgte dann Emre Can durch einen Ballverlust kurz vor dem eigenen Sechzehner für Gefahr. Aber erneut war Meyer auf dem Posten und entschärfte den Kopfball aus rund acht Metern. Danach kam Dortmund wieder besser ins Spiel und sorgte noch vor der Halbzeit durch Bellingham (41.) und Adeyemi (43.) für die beruhigende 3:0-Führung zur Pause. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Für Bellingham war es übrigens ein Rekordtor. Nie zuvor hat ein Mittelfeldspieler im Teenageralter in der Champions League in drei Spielen in Folge getroffen. Damit krönte der Engländer seine starke Leistung.

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BVB muss zittern bis zur Brandt-Erlösung

In Durchgang zwei wirkte der BVB zu Beginn jedoch wieder unkonzentriert. Sami Khedira hatte in der Halbzeit bereits diesen BVB-Schlendrian angesprochen. Offensiv zeige Dortmund individuelle Klasse, „die fehlt, manchmal in der Verteidigung, weil sie nicht wollen oder nicht können“. Das nutzte der agile En-Nesyri in der 51. Minute zum Anschlusstreffer.

Sevilla schöpfte nochmal Hoffnung und baute immer mehr Druck auf. Zumeist stand die Gäste-Abwehr jedoch stabil oder Sevilla ließ die nötige Qualität im Sturm vermissen. In der 75. Minute sorgte Julian Brandt dann mit dem 4:1 für die Entscheidung.

In einer Woche steht im heimischen Signal Iduna Park das zweite Kräftemessen mit den Spaniern auf dem Programm. Bei einem weiteren Sieg wäre der Aufstieg in die K.o.-Phase wahrscheinlich schon fix - und die Vorgabe von Sportdirektor wäre perfekt umgesetzt worden.

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