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Nach Marseille-Ausschreitungen: UEFA verkündet Strafe für Eintracht Frankfurt

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Nach Marseille-Ausschreitungen: UEFA verkündet Strafe für Eintracht Frankfurt

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UEFA bestraft Eintracht

Schwere Ausschreitungen überschatten das Champions-League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Olympique Marseille. Die UEFA belegt den Klub mit zwei Strafen auf Bewährung.
SPORT1 Reporter Christopher Michel war beim Spiel zwischen Olympique Marseille und Eintracht Frankfurt vor Ort und schildert seine Erfahrungen von den Ausschreitungen.
Schwere Ausschreitungen überschatten das Champions-League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Olympique Marseille. Die UEFA belegt den Klub mit zwei Strafen auf Bewährung.

Die UEFA hat Eintracht Frankfurt nach den Ausschreitungen rund um das Champions-League-Spiel bei Olympique Marseille mit Strafen belegt.

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Wie der europäische Fußballverband mitteilte, dürfen die Hessen zum nächsten Auswärtsspiel in einem UEFA-Klubwettbewerb keine Eintrittskarten an die eigenen Fans verkaufen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Zudem wird der Eintracht auferlegt, beim nächsten Heimspiel in diesem Wettbewerb eine Teilschließung von mindestens 1.000 Plätzen vorzunehmen. Die beiden aufgeführten Strafen sind jedoch für einen Zeitraum von einem Jahr zur Bewährung ausgesetzt.

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Daneben muss die Eintracht eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 45.000 Euro zahlen. Davon fallen 30.000 Euro auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern, das Werfen von Gegenständen und für Beschädigungen im Stadion. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Frankfurt kommt glimpflich davon - Marseille mit Geisterspiel

Für den Bundesligisten bedeutet das Urteil der UEFA, dass sowohl das nächste Champions-League-Heimspiel gegen Tottenham Hotspur als auch das darauf folgende Auswärtsspiel in London ohne Einschränkungen stattfinden kann.

„Das Urteil berücksichtigt ganz offensichtlich nicht nur die außergewöhnlichen Rahmenbedingungen rund um das Spiel und die Ausnahmezustände in der Stadt und im Stadion, sondern auch unsere enormen organisatorischen Bemühungen und insbesondere die klare Haltung und Kommunikation des Klubs zu den Vorkommnissen“, wird Vorstandsmitglied Philipp Reschke in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Viel härter traf es indes Marseille. Der französische Klub muss das nächste Heimspiel gegen Sporting Lissabon unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Dazu kommt noch ein weiterer Teilausschluss wegen des Abfackelns von Pyrotechnik, des Werfens von Gegenständen und der Nutzung von Lasern sowie weiterer Verstöße.

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Bereits vor dem Anpfiff der Partie in Marseille, welche Frankfurt mit 1:0 gewann, hatten beide Fanlager Pyrotechnik in den jeweils anderen Block geschossen. Dabei hatte sich auch ein Eintracht-Fan schwer verletzt. Dieser konnte erst nach acht Tagen in die Heimat zurückkehren.

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