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Champions League: Nachspielzeit-Wahnsinn bei Atlético Madrid gegen FC Porto

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Champions League: Nachspielzeit-Wahnsinn bei Atlético Madrid gegen FC Porto

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Griezmann-Wahnsinn!

Beim Champions-League-Spiel zwischen Atlético Madrid und dem FC Porto müssen die Fans lange auf Tore warten. Aber dann wird es turbulent.
Die Atlético-Verantwortlichen sollen Trainer Diego Simeone dazu aufgefordert haben, Top-Stürmer Antoine Griezmann nicht mehr als Stammspieler einzusetzen – um Geld zu sparen!
Beim Champions-League-Spiel zwischen Atlético Madrid und dem FC Porto müssen die Fans lange auf Tore warten. Aber dann wird es turbulent.

Was für eine Schlussphase in Madrid!

Atlético Madrid ist mit einem 2:1-Heimsieg gegen den FC Porto in die neue Champions-League-Saison eingestiegen.

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Mario Hermoso und Antoine Griezmann trafen für die Spanier, während Mateus Uribe für die ab der 81. Minute in Unterzahl spielenden Portugiesen den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgte. Für Mehdi Taremi war das Spiel nach seiner zweiten Gelben Karte vorzeitig beendet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Das Besondere an den Toren: Alle fielen erst in der Nachspielzeit. In der 91. Minute gelang Hermoso der erste Treffer der Partie. Zu diesem Zeitpunkt dachte jedoch niemand, dass es noch so spektakulär werden würde.

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Als Uribe dann in der 96. Minute den Ausgleich erzielte, schien alles auf ein Remis hinzudeuten. Aber dann kam Griezmann! Der eingewechselte Franzose, um den es kürzlich noch Verschwörungstheorien gab, schoss die Hausherren nach Vorarbeit von Ex-BVB-Profi Axel Witsel in der elften (!) Minute der Nachspielzeit doch noch zum Sieg.

„Kein Herz hält das aus“, übertitelte die spanische Zeitung Marca dieses historische Spiel. Und in Anlehnung an Atlético-Legende Paulo Futre ergänzte sie: „Es gibt wohl keinen einzigen Kardiologen auf der Welt, der Futre eine solche Erfahrung empfehlen würde.“ Der 56-Jährige, der in seiner Karriere auch für Atléti gespielt hatte, erlitt vor kurzem einen Herzinfarkt.

Die Mundo Deportivo schrieb von einem „verrückten Sieg“. Und die as schrieb in Anlehnung an Griezmann, der keinen leichten Stand in Madrid hat: „Das perfekte Ende des Aschenputtel-Märchens, aber in umgekehrter Reihenfolge, das ist seine Saison: der Kürbis verwandelt sich in eine Kutsche.“

Atlético Madrid jetzt schon besser als letzte Saison

Nie zuvor wurde ein Siegtreffer in einem Champions-League-Match später erzielt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Damit sind die Spanier jetzt schon besser als in der gesamten letzten CL-Saison. Im vergangenen Jahr konnte Atlético kein einziges Heimspiel auf europäischer Ebene gewinnen.

Zugleich übernimmt der elfmalige spanische Meister in der Gruppe B nach dem ersten Spieltag die Tabellenführung. Punktgleich, aber mit dem schlechteren Torverhältnis auf Rang zwei liegt Club Brügge.

Die Belgier stürzten Bayer 04 Leverkusen mit dem 1:0-Sieg im heimischen Jan-Breydel-Stadion tiefer in die Krise. (NEWS: Hradecky-Bock bei Bayer-Pleite)

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