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Champions League: Bayer Leverkusen feiert Sieg gegen Atlético Madrid - Andrich und Diaby treffen

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Champions League: Bayer Leverkusen feiert Sieg gegen Atlético Madrid - Andrich und Diaby treffen

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Erlösung für Werkself gegen Atlético

Bayer Leverkusen gewinnt sein zweites Champions-League-Gruppenspiel gegen Atlético Madrid. Nach Schiedsrichter-Glück in Halbzeit eins und Alu-Pech in Halbzeit zwei erlöst Robert Andrich die Werkself kurz vor Schluss.
Beim Champions League Spiel zwischen Bayern und Barca kam es erneut zu einer strittigen Szene, die für die Bayern entschieden wurde. Für Mario Basler ist das der Bayern-Bonus.
Bayer Leverkusen gewinnt sein zweites Champions-League-Gruppenspiel gegen Atlético Madrid. Nach Schiedsrichter-Glück in Halbzeit eins und Alu-Pech in Halbzeit zwei erlöst Robert Andrich die Werkself kurz vor Schluss.

Bayer Leverkusen hat dank eines späten Doppelpacks den erhofften Befreiungsschlag gelandet und dem unter Druck stehenden Trainer Gerardo Seoane durch den ersten Sieg in der Champions League etwas Luft verschafft.

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Die Werkself siegte am zweiten Spieltag der Königsklasse gegen den spanischen Topklub Atletico Madrid nach Treffern von Robert Andrich (84.) und Moussa Diaby (87.) mit 2:0 (0:0) und rehabilitierte sich für die überraschende Auftaktniederlage in Brügge (0:1). Im neunten Pflichtspiel in dieser Saison war es für Bayer erst der zweite Sieg. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League).

„Es ist klar, dass bei diesen Resultaten der Druck auf die Verantwortlichen immer steigt. Da gibt es nichts zu beschönigen“, hatte Seoane vor dem kniffligen Duell gesagt: „Es ist bemerkenswert, wie sich Atletico in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Sie gehören zu den Topklubs in Europa.“

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Leverkusen setzte schnell offensive Akzente. Adam Hlozek bekam nach schöner Vorarbeit von Piero Hincapie keinen Druck auf einen Kopfball, Sekunden später schoss Andrich über das Tor (7.). Bayer hatte zwar mehr Spielanteile. Gegen eine vom exzentrischen Trainer Diego Simeone gut sortierte Atletico-Defensive blieben weitere Möglichkeiten aber zunächst aus.

Schiri-Glück für Bayer

Auf der Gegenseite hatten die Leverkusener hingegen Glück, als Edmond Tapsoba den Ball nach einer Flanke an die Hand bekam. Nach längerem Videostudium blieb der englische Schiedsrichter Michael Oliver bei seiner ursprünglichen Entscheidung und entschied sich gegen einen Strafstoß. Beim nächsten Angriff verzog Kerem Demirbay einen Distanzschuss knapp (26.).

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Keinen Zugriff aufs Spiel hatte zunächst Leverkusens Torjäger Patrik Schick. Der Tscheche wurde immer wieder in der Tiefe gesucht, verlor jedoch häufig frühzeitig den Ball. Kapitän und Torhüter Lukas Hradecky, der vergangene Woche in Brügge schwer gepatzt hatte, hielt den einzigen Schuss auf sein Tor in der ersten Halbzeit durch Joao Felix ohne Probleme fest (37.). Atleticos Keeper Ivo Grbic parierte gegen Moussa Diaby im Nachfassen (45.).

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Direkt nach dem Seitenwechsel verpasste Bayer die Führung bei einer Doppelchance hauchzart, es war sinnbildlich für den bisherigen Saisonverlauf. Erst traf Schick freistehend die Latte, den Nachschuss setzte Robert Andrich an den Pfosten (49.).

Wie erwartet wechselte Simeone Antoine Griezmann ein, der das Spiel der Gäste belebte. Der sehr auffällige Joao Felix scheiterte mit einem Distanzschuss (65.). Die Madrilenen spielten voll auf Sieg und schnürten die Werkself ein. Hradecky parierte einen Schlenzer des eingewechselten Rodrigo de Paul (68.). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League).

Diaby macht den Sack zu

Trotzdem kam Leverkusen noch zu Chancen: Schick wurde in letzter Sekunde gestört, Kossounou zog knapp am Pfosten vorbei. In der 84. Minute erlöste Andrich die Werks-Elf und erzielte den verdienten Führungstreffer.

Jeremie Frimpong legte den Ball in die Mitte und der Mittelfeldmann legte den Ball aus elf Metern ins linke Eck. Nur drei Minuten später machte Diaby mit dem 2:0-Treffer den Sack zu. Frimpong spielte wieder die perfekte Vorlage auf den langen linken Pfosten, wo der Franzose den Ball nur noch einschieben musste.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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