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Champions League: 0:3! Eintracht Frankfurt zahlt Lehrgeld gegen Sporting Lissabon

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Champions League: 0:3! Eintracht Frankfurt zahlt Lehrgeld gegen Sporting Lissabon

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SGE zahlt Lehrgeld beim CL-Debüt

Eintracht Frankfurt geht beim Debüt in der Champions League gegen Sporting Lissabon mit leeren Händen nach Hause. Eine mangelhafte Chancenverwertung der Hessen bestrafen die Portugiesen eiskalt.
Für Eintracht-Keeper Kevin Trapp ist die Niederlage der SGE gegen Sporting Lissabon eine nötige Euphorie-Bremse. In der Champions League gebe es keine machbaren Gruppen.
Eintracht Frankfurt geht beim Debüt in der Champions League gegen Sporting Lissabon mit leeren Händen nach Hause. Eine mangelhafte Chancenverwertung der Hessen bestrafen die Portugiesen eiskalt.

So hat sich Eintracht Frankfurt den ersten Auftritt in der Königsklasse sicherlich nicht vorgestellt!

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Die Mannschaft von Oliver Glasner zog gegen Sporting Lissabon den Kürzeren und kassierte eine 0:3-Niederlage. Für die Treffer der Gäste waren Marcus Edwards (65.), Trincao (67.) und Nuno Santos (82.) verantwortlich. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Mit sieben Champions-League-Debütanten in der Startelf zeigten sich die Hessen zwar auf Anhieb konkurrenzfähig, nutzten aber in einem temporeichen ersten Durchgang ihre Chancen nicht. Nach der Pause stabilisierten sich die Portugiesen und machten den Sieg durch einen schnellen Doppelschlag perfekt.

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Glasner analysierte die Partie bei DAZN entsprechend trocken: „Es war für Sporting ein Sieg der Effizienz. Den zweiten Abschluss überhaupt mussten wir aus dem Netz holen. Danach hat man gesehen, welche Qualitäten sie im Konterspiel besitzen und haben uns knallhart abgeschossen.“

„Hinten raus haben wir viel Lehrgeld bezahlt“, befand Torhüter Kevin Trapp und ergänzte: „Ich finde, dass das Ergebnis zu hoch ist und das Spiel nicht widerspiegelt.“

Muani lässt Eintracht-Traumstart liegen

Schon nach 91 Sekunden hätte Randal Kolo Muani die nächste Stufe auf den Rängen zünden können, doch der Angreifer scheiterte nach kapitalem Fehlpass von Manuel Ugarte allein vor Torhüter Antonio Adan.

Nach zwölf Minuten gab es den ersten Schockmoment für die SGE, als Schiedsrichter Orel Grinfeeld nach einem Zweikampf zwischen Christopher Lenz und Edwards auf den Punkt zeigte. Doch der Videoassistent schritt korrekterweise ein.

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Die SGE überließ dem 19-maligen portugiesischen Meister meist den Ball und schaltete nach Eroberung blitzschnell um. Daichi Kamada (16.) versuchte es allein vor dem Tor mit einem zu laschen Querpass, dann zielte Jesper Lindström (17.) am langen Eck vorbei. In vielen aussichtsreichen Situationen fehlte der zweikampfstarken Glasner-Elf die letzte Genauigkeit.

Sporting versuchte sich mit vielen Spielverlagerungen, Trapp musste im kurzen Eck gegen den starken Edwards (35.) retten. Die Hessen probierten sich nun immer mehr auch mit eigenen Ballstafetten, bei einer Ping-Pong-Aktion im Fünfer verpasste Kolo Muani (43.) mit Pech die Pausen-Führung.

Eintracht von Sporting eiskalt erwischt

Der Champion der Europa League blieb auch nach der Pause zunächst das gefährlichere Team, Kamada (53.) wurde in höchster Not geblockt.

Auf der Gegenseite traf Pedro Porro (57.) aus spitzem Winkel das Außennetz, ansonsten fiel Sporting zunächst wenig ein. Doch auch Frankfurt brachte seine Aktionen in der Offensive immer seltener zu Ende, der zu zentrale Abschluss von Kolo Muani (60.) war eine Ausnahme. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Stattdessen traf ziemlich aus dem Nichts Edwards mit einem abgefälschten Schuss aus acht Metern, Trincao vollendete nur 120 Sekunden später einen mustergültig vorgetragenen Konter.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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