Das Nachtreten von Manuel Akanji ist beim BVB vermutlich nicht gut angekommen.
Terzic reagiert auf Akanji-Vorwürfe
Der Schweizer Innenverteidiger hatte vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein abgerechnet.
Bei der Pressekonferenz vor dem Knaller gegen Manchester City in der Champions League (Champions League: Manchester City - Borussia Dortmund am Mittwoch um 21 Uhr im LIVETICKER) reagierte Trainer Edin Terzic auf Akanjis Worte.
Terzic freut sich auf Akanji
„Ich freue mich sehr auf das Duell. Es war keine leichte Situation - weder für ihn noch für uns. Aber es war ein ganz normaler Vorgang. Er hat uns mitgeteilt, dass er den Verein verlassen möchte, daraufhin haben wir reagiert und zwei neue Innenverteidiger verpflichtet“, sagte der Coach auf SPORT1-Nachfrage.
Er fügte an: „Jetzt ist Akanji bei einem Topverein. Er hat uns immer gesagt, dass er den BVB nur verlassen wird, wenn er zu einem Topklub gehen kann. Wir sind froh, dass er sich seinen Wunsch erfüllen konnte.“
Der Schweizer hatte den Umgang mit seiner Person seitens der Dortmunder scharf kritisiert. Der Neuzugang von Manchester City habe nicht verstanden, weshalb er zum Ende seiner BVB-Zeit ohne Berücksichtigung im schwarzgelben Trikot geblieben war. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
„Es war keine einfache Zeit für mich. Ich war ja Teil der Mannschaft und hatte einen laufenden Vertrag, war fokussiert und habe weiterhin Gas gegeben im Training. Aber das Leistungsprinzip zählte nicht mehr, ich saß auf der Tribüne, egal, wie gut ich trainierte“, erzählte er im Interview mit dem schweizerischen Blick. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Akanji hatte seinen Wechselwunsch im Sommer an die Bosse des BVB herangetragen und wechselte erst kurz vor Transferende zu Manchester City. Er erhielt in England einen Fünfjahresvertrag, als Ablöse sollen etwa 18 Millionen Euro geflossen sein.