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Toni Kroos spricht über Interview-Abbruch und legt gegen ZDF-Reporter Kaben nach

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Toni Kroos spricht über Interview-Abbruch und legt gegen ZDF-Reporter Kaben nach

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Kroos legt im Interview-Zoff nach

Toni Kroos äußert sich im Podcast „Einfach mal Luppen“ mit Bruder Felix zu seinem Interview-Abbruch. Dabei verteidigt er seine Vorgehensweise und geht mit ZDF-Reporter Nils Kaben hart ins Gericht.
Toni Kroos (l.) brach das Interview mit ZDF-Reporter Nils Kaben ab
Toni Kroos (l.) brach das Interview mit ZDF-Reporter Nils Kaben ab
© Imago
Toni Kroos äußert sich im Podcast „Einfach mal Luppen“ mit Bruder Felix zu seinem Interview-Abbruch. Dabei verteidigt er seine Vorgehensweise und geht mit ZDF-Reporter Nils Kaben hart ins Gericht.

Die Diskussionen um das abgebrochene Interview von Toni Kroos halten weiterhin an. Nachdem ZDF-Reporter Nils Kaben von Kroos „Respekt erwarte“ und sein jüngerer Bruder Felix in einem Tweet scherzhaft schrieb, dass er „Angst“ habe, hat sich nun der frischgekürte Champions-League-Sieger selbst ausführlich zu der Situation geäußert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Im gemeinsamen Podcast „Einfach mal Luppen“ mit Felix Kroos erklärte Toni seine Sichtweise zu dem Interview-Abbruch - und legt noch einmal gegen den ZDF-Mann nach!

Kroos: „Habe mich über ihn selbst geärgert“

„Das hat mich auch nur in dem Moment geärgert. Ich hab mich auch mehr über ihn selbst geärgert. Wir hatten natürlich zwei bis drei Druckphasen zu überstehen. Aber das hab ich ja auch gesagt, das ist doch normal. Was erwartest du, dass wir Liverpool 90 Minuten dominieren? Das ist eine Weltklassemannschaft! Die musst du halt schlagen und das haben wir gemacht“, so der Mittelfeldstratege. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Kroos hatte das Interview nach dem Sieg gegen den FC Liverpool abrupt beendet und dem Reporter vorgeworfen, nur „Scheißfragen“ zu stellen. Der Weltmeister von 2014 wurde gefragt, ob es überraschend gewesen sei, dass Real im Endspiel gegen die Reds so unter Druck geraten war.

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Für Kroos wäre die Frage angebrachter gewesen, wie er denn „das Spiel an sich gesehen hat. Da hätte ich nicht gesagt: Boah, die haben wir an die Wand gespielt von der ersten bis zur 90. Minute, das hätte ich nicht gesagt!“

Kroos: „Hätte seine Antwort schon bekommen“

Insgesamt war die Partie keine Galavorstellung der Madrilenen. Liverpool konnte 23 Torschüsse für sich verbuchen, während Madrid nur dreimal auf das gegnerische Tor schoss. Dennoch behielten die Galaktischen am Ende die Oberhand. Deshalb sind sie verdient Champions-League-Sieger findet Toni Kroos.

„Ich bin der erste der sagt: insgesamt ausgeglichen, wahrscheinlich sogar ein paar mehr Chancen für Liverpool. Aber wir haben es halt gewonnen, wie die letzten paar Runden auch. Dann hätte er auch seine Antwort schon bekommen“, findet der ehemalige deutsche Nationalspieler.

„Aber direkt dieses: Ich will hören, dass ihr unverdient gewonnen habt. Das ist mir scheißegal im Finale, das musst du gewinnen, das Finale!“, stellt Kroos noch einmal klar.

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