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FC Liverpool: Luis Díaz tanzt den FC Villarreal aus - bringt Reds ins Finale der Champions League

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FC Liverpool: Luis Díaz tanzt den FC Villarreal aus - bringt Reds ins Finale der Champions League

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Der Furchtlose verzaubert Liverpool

Luis Díaz wird beim FC Villarreal eingewechselt, dreht die Partie zugunsten der Reds. Der Kolumbianer ist der Mann des Spiels, die Presse schwärmt.
Der FC Liverpool zieht nach dem Sieg gegen Villarreal ins Finale der Champions League ein. Dabei sah es bis zur Halbzeit allerdings nicht so gut aus für das Team von Jürgen Klopp.
Luis Díaz wird beim FC Villarreal eingewechselt, dreht die Partie zugunsten der Reds. Der Kolumbianer ist der Mann des Spiels, die Presse schwärmt.

Es lief die 47. Spielminute, als Luis Díaz in einer einzigen Aktion alles zeigte, was Mohamed Salah, Sadio Mané und Diogo Jota in der gesamten ersten Halbzeit nicht gelungen war. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Zugegeben: Der kolumbianische Flügelstürmer stürzte am Ende seines Dribbling-Versuchs auf den klitschnassen Rasen des Estadio de la Cerámica - entscheidend aber: Er hatte es gewagt, war mit Tempo und Zuversicht auf den rechten Verteidiger Juan Foyth zugestürmt, band den Argentinier in einen ernsthaften Zweikampf, wenn auch in einen verlorenen.

Was für den FC Villarreal der Anfang vom Ende war, erwies sich für den FC Liverpool als glückliche Wiedergeburt nach einer katastrophalen ersten Hälfte, die für das Team von Trainer Jürgen Klopp mit 0:2 geendet hatte.

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Díaz dreht die Partie - und weint Tränen der Freude

Dass aus jenem Rückstand noch ein 3:2-Sieg und damit der Einzug ins Finale der Champions League werden sollte, ist nicht zuletzt dem eingewechselten Díaz zu verdanken, der neben seinen zahlreichen gefährlichen Dribblings das vorentscheidende 2:2 per Kopf erzielte - und nach dem Abpfiff vor Freude in Tränen ausbrach.

Der 25-Jährige war nach der Pause für den glücklosen Jota in die Partie gekommen, rechtfertigte jeden der 45 Millionen Euro, die Liverpool im vergangenen Januar an den FC Porto überwiesen hatte.

Die Anerkennung ließ derweil nicht lange auf sich warten: Díaz wurde von der UEFA zum Player Of The Match gekürt - nach dieser Leistung fraglos hochverdient.

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Van Dijk: Diaz kennt keine Angst

„Er hatte einen massiven Einfluss auf das Spiel“, sagte Jürgen Klopp nach der Partie: „Eine Top-Leistung“.

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Auch Teamkollege Virgil van Dijk war voll des Lobes. Diaz habe „unglaublich“ gespielt. „Wenn er ins Eins-gegen-eins geht ist es ihm egal, wen er vor sich hat, er attackiert dich einfach ohne Angst oder sonst irgendwas. Und wenn er den Ball verliert, holt er ihn sich zurück und versucht es direkt nochmal. Das ist sehr schwer zu verteidigen.“

Presse schwärmt von Diaz

Ebenso begeistert zeigte sich die englische Presse, die Díaz‘ Wagemut hervorhob, seine Geschwindigkeit, seinen Eifer.

Der kolumbianische Nationalspieler habe Villarreals Abwehr „überfordert“, schrieb The Sun in England - und adelte Jürgen Klopps Schützling als eine der „besten Winterverpflichtungen der Premier-League-Geschichte“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Ebenjener Klopp war es auch gewesen, der sich für einen Kauf starkgemacht hatte, im Wissen, dass seine beiden Stars - Salah und Mané - Teile des Winters beim Afrika Cup verbringen und unausgeruht zurückkehren würden.

In genau dieser Zeit konnte sich Díaz ins Team einfügen, überzeugte Kollegen und Trainer auf Anhieb.

„Er ist ein unglaublicher Spieler“

Der Außenstürmer erzielte bislang fünf Tore in allen Wettbewerben, gab drei Vorlagen. Wichtiger aber noch: Mit seinem ungeheuren Tempo reißt er Lücken in der gegnerischen Abwehr auf - exemplarisch seine Szenen beim Sieg in Villarreal.

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„Er ist ein unglaublicher Spieler. Seine Freude und Liebe für den Fußball kann jeder sehen. Im Training kann er gar nicht aufhören zu lächeln. Einen Spieler wie ihn habe ich noch nie trainiert“, hatte Klopp im März über Díaz erklärt, der auch von seinen Mitspielern umschwärmt wird.

Díaz sei „etwas Besonderes“, sagte zum Beispiel Andrew Robertson - Kapitän Jordan Henderson attestierte ihm eine „fantastische Arbeit“.

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Dabei ist der gebürtige Kolumbianer erst seit 2019 in Europa, spielte zuvor beim Junior FC in seinem Heimatland. Von dort ging es zu Porto, damals für 7,22 Millionen Euro Ablöse.

Es folgten zweieinhalb Jahre in Portugal, durchaus erfolgreich, aber nicht so wie jetzt an der Anfield Road, wo Díaz fast alle zu Füßen liegen und er selbst nach dem gewonnenen Liga-Pokal noch drei weitere Titel holen kann.

Die mögliche Krönung: Das Champions-League-Finale Ende Mai in Paris, wenn Díaz vielleicht wieder alle Abwehrreihen schwindlig spielt.

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