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Champions League, Finale: So will Liverpool Real Madrid schlagen

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Champions League, Finale: So will Liverpool Real Madrid schlagen

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Liverpool setzt auf Neurowissenschaft

Liverpools Trainer Jürgen Klopp ist bekannt für außergewöhnliche Trainingsmethoden. Nun setzt er vor dem Champions-League-Finale deutsche Neurowissenschaftler ein.
Nach dem großen Titel-Drama zwischen Manchester City und dem FC Liverpool spricht Reds-Trainer Jürgen Klopp darüber, welche Erkenntnis er aus der Saison mitnimmt.
Liverpools Trainer Jürgen Klopp ist bekannt für außergewöhnliche Trainingsmethoden. Nun setzt er vor dem Champions-League-Finale deutsche Neurowissenschaftler ein.

Mit Gehirnstrommessung zum Titel?

Für den FC Liverpool steht am Samstag im Champions-League-Finale die Revanche gegen Real Madrid an. Damit dies gelingt, setzt Trainer Jürgen Klopp auf Gehirnstrommessung bei seinen Spielern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Während der Vorbereitung auf das Duell wurden beim Training die beiden Außenverteidiger Trent Alexander-Arnold und Kostas Tsimikas mit der Technik am Kopf gesichtet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Bereits seit August 2021 nutzen die Liverpooler die Technologie des deutschen neurowissenschaftlichen Unternehmens neuro11. Es soll die mentale Stärke der einzelnen Spieler erhöhen, um auf dem höchsten Niveau arbeiten zu können.

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Klopp glücklich über neue Trainingsmethode

„Wir können nun direkt auf dem Platz die mentalen Fähigkeiten und Schusspräzision unserer Spieler so gezielt trainieren“, wird Klopp auf der neuro11-Webseite zitiert. Für ihn ist es sehr wichtig, „da gerade auf dem höchsten Level die mentale Stärke eine sehr große Rolle spielt.“

Das Erfassen der Daten soll vor allem bei Standardsituationen und beim Elfmeterschießen helfen. Der LFC-Coach erklärte auf der Vereinshomepage: „Elfmeter sind das Offensichtlichste, woran sie arbeiten, aber es geht um alle Standardsituationen - Ecken, Freistöße, direkte Freistöße, Flanken. Wer auch immer in diese Situationen kommt, hat zusätzliche Sitzungen mit den neuro11-Jungs.“

Der Einsatz des deutschen Unternehmens hat sich in der laufenden Spielzeit schon bezahlt gemacht. Das Finale des Carabao-Cups gegen den FC Chelsea am 27. Februar endete im Elfmeterschießen, alle Spieler von Klopp trafen und Liverpool holte den Pokal.

Training macht sich bezahlt

Im Anschluss daran bedankte sich der 54-Jährige: „Sie haben uns gesagt, wir können Elfmeterschießen wirklich trainieren. Also ist diese Trophäe auch für sie.“

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Darüber hinaus hat der LFC 15 Standardtore erzielt. Auf Liverpools Homepage erzählte der deutsche Trainer: „Sie sind fester Bestandteil unseres Trainerstabs.“ Damit meint er Dr. Niklas Häusler und Patrick Häntschke, die zwei der drei Gründer sind.

Aufgrund des Sitzes in Deutschlands seien sie nicht bei jedem Training dabei - aber ziemlich oft, berichtete Klopp. So auch in der Woche vor dem Endspiel gegen Chelsea als auch aktuell zur Vorbereitung auf das Champions-League-Finale.

Klopp hat schon Einwurftrainer engagiert

In der Vergangenheit hatte Klopp schon für Aufsehen gesorgt, als er einen Einwurftrainer engagierte. Er holte sich den Dänen Thomas Gronnemark ins Trainerteam, der mit 51,33 Metern den Eiwurfweltrekord hält.

In seinem Training geht es allerdings nicht nur darum, besonders weit zu werfen, sondern Einwürfe als Einleitung in taktische Spielzüge mit einzubinden.

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