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Champions League: Drama-Aus für Manchester City gegen Real Madrid - Guardiola anschließend geschockt

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Champions League: Drama-Aus für Manchester City gegen Real Madrid - Guardiola anschließend geschockt

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„Real hat uns tyrannisiert“

Aus der Traum von einem weiteren Champions-League-Finale für Pep Guardiola und Manchester City. In einem an Drama nicht zu überbietenden Spiel müssen sich die Sky Blues Real Madrid mit 1:3 geschlagen geben. Die Verlierer zeigen sich anschließend fassungslos und geschockt.
Manchester City und Real Madrid liefern sich im Halbfinal-Hinspiel der Champions League einen wilden Schlagabtausch. Vor dem Rückspiel kommende Woche ist noch alles offen.
Aus der Traum von einem weiteren Champions-League-Finale für Pep Guardiola und Manchester City. In einem an Drama nicht zu überbietenden Spiel müssen sich die Sky Blues Real Madrid mit 1:3 geschlagen geben. Die Verlierer zeigen sich anschließend fassungslos und geschockt.

Der Traum schien zum Greifen nah - verwandelte sich dann jedoch in einen nicht enden wollenden Albtraum. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Es war alles angerichtet für Manchester City - das zweite Finale hintereinander schon fast perfekt. In der 73. Minute fasste sich Riyad Mahrez ein Herz und drosch das Leder an Thibaut Courtois vorbei ins Tor - Ekstase, Jubel, Erleichterung.

Doch der Gegner war nicht irgendwer, sondern Real Madrid. Nicht umsonst der Rekord-Champions-League-Sieger. Das Real, das schon in den Runden zuvor gegen Paris Saint-Germain und auch gegen den FC Chelsea nach einer Hinspiel-Niederlage zurückgekommen war. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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Die 90. Minute begann und das Drama nahm seinen Lauf ... Der eingewechselte Rodrygo schoss die eigentlich schon ausgeschiedenen Königlichen mit einem Doppelpack in der Nachspielzeit in die Verlängerung, ehe Karim Benzema per Elfmeter die Sky Blues endgültig ins Tal der Tränen stürzte und das Bernabéu in ein Tollhaus verwandelte.

Guardiola mit Negativrekord: „Es ist grausam“

Nach dem Spiel gab es für Real kein Halten mehr, während die City-Spieler geschockt und mit Tränen in den Augen fassungslos auf dem Rasen saßen. Pep Guardiola bleibt weiterhin der Unvollendete bei den Sky Blues, da hilft auch kein weiterer Premiere-League-Titel, der in dieser Saison noch möglich ist.

Und noch ein anderer Nackenschlag für Pep an diesem Abend: Er hat jetzt insgesamt sechsmal ein Halbfinale in der Königsklasse verloren und stellt damit sogar einen Negativrekord ein. Diesen teilt er sich jetzt ausgerechnet mit seinem Intimfeind José Mourinho, der bisher ebenfalls sechsmal in einem Halbfinale der Königsklasse scheiterte.

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Doch auch in seiner sportlich mitunter schwärzesten Stunde bewies Guardiola Größe. Direkt nach dem Schlusspfiff ging er zu seinem Rivalen Carlo Ancelotti, um zu gratulieren.

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„Wir haben nicht unser bestes Spiel gespielt, aber es ist normal, ein Halbfinale, die Spieler spüren den Druck und wollen es schaffen. Fußball ist unberechenbar, wir müssen das Ergebnis akzeptieren“, erklärte der Spanier anschließend am Mikrofon von BT Sport.

Seine Enttäuschung über den verrückten Spielverlauf konnte er dabei kaum verbergen. „Ja, es ist grausam. Wir waren nah dran, aber konnten es nicht zu Ende bringen. In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut genug, aber litten auch nicht sehr. Nach unserem Tor waren wir besser, fanden zu unserem Tempo und die Spieler fühlten sich wohl. Es war nicht so, dass sie uns zehn bis 15 Minuten angegriffen haben und wir dem nicht standhalten konnten.“

In den letzten Minuten habe Real City dann „tyrannisiert“. „Wir wussten, was sie in ihrer Historie erreicht haben und haben es uns zugefügt. Als wir am besten im Spiel waren, haben sie es umgedreht“, so der konsternierte Guardiola.

Die Spieler seien alle am Boden zerstört, betonte der 51-Jährige: „Wir waren nah dran, ein Champions League-Finale zu erreichen. Jetzt brauchen wir Zeit, um das zu verarbeiten und dann werden wir, mit unseren Leuten zuhause zurückkommen für die letzten vier Spiele (in der Premier League).“

Diese Niederlage wird noch lange nachhallen, so viel ist sicher. Jetzt gilt es, so schwierig es auch sein mag, sich auf die Premiere League zu konzentrieren, um nicht auch noch den zweiten großen Titel der Saison zu verspielen.

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