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Real Madrid: Alaba, Rüdiger, Mbappé - So genial stellt sich Real neu auf

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Real Madrid: Alaba, Rüdiger, Mbappé - So genial stellt sich Real neu auf

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So genial stellt sich Real neu auf

Antonio Rüdiger wird wohl der nächste ablösefreie Neuzugang für Real Madrid, Kylian Mbappé könnte folgen. Die Königlichen verfolgen eine effiziente Transferpolitik wie wohl kein anderer Top-Klub.
Antonio Rüdiger kann den FC Chelsea im Sommer ablösefrei verlassen und wurde in den letzten Monaten mit diversen Klubs in Verbindung gebracht. Nun gibt es neue Gerüchte um einen möglichen Wechsel zu Real Madrid.
Antonio Rüdiger wird wohl der nächste ablösefreie Neuzugang für Real Madrid, Kylian Mbappé könnte folgen. Die Königlichen verfolgen eine effiziente Transferpolitik wie wohl kein anderer Top-Klub.

Mit Antonio Rüdiger wird sich offenbar der nächste Top-Star Real Madrid anschließen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Fix ist der Deal zwar noch nicht, doch nach SPORT1-Informationen befindet sich der Nationalspieler, dessen Abschied vom FC Chelsea im Sommer offiziell feststeht, in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Königlichen.

Real-Trainer Carlo Ancelotti bekommt in Rüdiger also voraussichtlich seinen Wunschspieler für das Abwehrzentrum. Andere Klubs wie der FC Bayern, der nach SPORT1-Informationen zu spät reagierte, gehen leer aus.

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So oder so belegt der sich anbahnende Wechsel einmal mehr die clevere Transferpolitik von Real Madrid. Denn Rüdiger kostet die Spanier im Falle einer Vertragsunterschrift keinen Cent an Ablöse - lediglich ein Handgeld wird fällig.

Währenddessen geben andere Top-Klubs dreistellige Millionensummen für einzelne Stars aus, wie etwa Manchester City für Jack Grealish im vergangenen Sommer. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Real: Folgt Mbappé auf Rüdiger und Alaba?

In der gleichen Transferperiode hatten sich die Madrilenen bereits David Alaba vom FC Bayern zum Nulltarif gesichert. Nationalspieler Rüdiger wird es dem Österreicher wohl gleichtun und die Real-Defensive kostengünstig verstärken.

Möglicherweise folgt im Sommer dann noch Kylian Mbappé. Der Superstar von Paris Saint-Germain soll nach dem Willen der Königlichen ebenfalls ablösefrei verpflichtet werden, auch wenn PSG nach wie vor versucht, den auslaufenden Kontrakt zu verlängern. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Dass Real in den vergangenen Jahren clever gewirtschaftet hat, beweisen auch die nackten Zahlen. Das Centre International d‘Etude du Sport (CIES) hatte im Februar Daten zu den Transferausgaben aller Klubs aus den europäischen Top-Fünf-Ligen seit Sommer 2012 zusammengetragen - und damit interessante Erkenntnisse geliefert.

14 Vereine gaben in diesem Zeitraum jeweils über eine Milliarde Euro an Ablösesummen aus, fünf davon sogar über 1,5 Milliarden. Dabei thront Manchester City mit 1,7 Milliarden Euro an der Spitze, gefolgt vom FC Barcelona (1,63 Milliarden), dem FC Chelsea (1,61 Milliarden), Manchester United (1,55 Milliarden) und Juventus (1,54 Milliarden).

Real sticht mit Netto-Transferausgaben hervor

Real ist mit 1,16 Milliarden erst an siebter Stelle vorzufinden. Geht es jedoch nach den sportlichen Erfolgen, dann führt seit 2012 in der Champions League kein Weg an den Madrilenen vorbei. Mit vier Titeln (2014, 2016, 2017, 2018) weisen die Spanier die mit Abstand beste Bilanz auf.

Doch der Unterschied zur Konkurrenz wird noch deutlicher, wenn die Transferausgaben mit den -einnahmen verrechnet werden. Die Netto-Ausgaben von Los Blancos liegen nämlich bei „nur“ 179 Millionen Euro.

Demgegenüber stehen beispielweise Klubs wie ManUnited (1,08 Milliarden Euro), ManCity (984 Millionen), PSG (941 Millionen) oder Barca (650 Millionen). Von den hier aufgelisteten Teams konnte nur der FC Barcelona im entsprechenden Zeitraum den Titel in der Königsklasse gewinnen.

Selbst der FC Bayern hat mehr als doppelt so hohe Netto-Transferausgaben vorzuweisen wie Madrid. Es lässt sich demnach offenkundig feststellen, dass kein internationaler Spitzenklub seit 2012 so effizient wie Real gearbeitet hat.

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Transferflop Hazard ohne Konsequenzen für Real

Doch auch die Madrilenen leisteten sich einen dicken Fehlgriff: 2019 zahlte der Klub rund 115 Millionen Euro für Eden Hazard. Bei den Spaniern konnte der Flügelstürmer allerdings nie an seine starken Leistungen vom FC Chelsea anknüpfen und verschwand somit in der Versenkung.

Jedoch nahm Real durch folgende Spielerverkäufe ausreichend Geld ein, sodass selbst dieses Transfermissverständnis nicht zu schwer wiegt.

Hinzu kommt, dass in diesem Sommer einige Großverdiener den Klub verlassen werden. Durch den bevorstehenden Abgang von Gareth Bale und den wahrscheinlichen Abschieden von Marcelo und Isco entsteht noch mehr finanzieller Spielraum - auch beim Gehaltsbudget. (BERICHT: Stiller Abgang einer Legende)

Dieses Geld kann Real wiederum clever in kommende Neuzugänge wie Rüdiger und Mbappé investieren und sich damit bestens für die Zukunft aufstellen.

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