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"Juve, was für ein Dummkopf!": Turin nach Debakel gegen Villarreal raus aus Champions League

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"Juve, was für ein Dummkopf!": Turin nach Debakel gegen Villarreal raus aus Champions League

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Juve: „Wie eine Kernschmelze“

Juventus Turin scheidet nach einer desolaten Schlussphase zum dritten Mal nacheinander im Achtelfinale der Champions League aus. Die Presse zürnt. Der FC Villarreal steht erstmals seit 2008/2009 im Viertelfinale der Königsklasse.
Juventus Turin hat eine humanitäre Mission in der Ukraine gestartet. Die Norditaliener wollen 80 Jugendliche und ihre Mütter in den Piemont bringen.
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Juventus Turin scheidet nach einer desolaten Schlussphase zum dritten Mal nacheinander im Achtelfinale der Champions League aus. Die Presse zürnt. Der FC Villarreal steht erstmals seit 2008/2009 im Viertelfinale der Königsklasse.

Italiens Rekordmeister Juventus Turin ist nach einem Zusammenbruch in der Schlussphase zum dritten Mal nacheinander im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden.

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Im Rückspiel kassierte der Favorit zu Hause gegen den FC Villarreal ein deftiges 0:3 (0:0) und muss den Traum vom großen Titel erneut früh begraben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Gerard Moreno mit einem Foulelfmeter nach Videobeweis (78.), Pau Torres (85.) und Arnaut Danjuma (90.+2/Handelfmeter) sorgten dafür, dass die Spanier erstmals seit 2008/09 in der Königsklasse wieder unter den besten Acht stehen.

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Italiens Medien fassungslos nach Juves CL-Aus

Italiens Medien zeigten sich nach dem Aus fassungslos. „Juve, was für ein Dummkopf!“, kommentierte die Gazzetta dello Sport. „Juve überlässt es nach sechs gewonnenen Heimspielen dem Europa-League-Spezialisten Emery, der in der Champions League nie über das Achtelfinale hinausgekommen war.“

Die Corriere dello Sport kritisierte: „Desaster für Allegri. (...) Das 3:0 sieht für Juventus wie eine Kernschmelze aus, die nach 45 Minuten auf hervorragendem Niveau im Finale zusammenbricht und den zynischen Spaniern drei Tore beschert.“

Tuttosport wiederum meinte: „Der Fluch geht weiter: Immer zu Hause und immer gegen einen Gegner, der als unterklassig gilt.“ Und die Corriere della Sera lästerte: „Juventus löst sich in der letzten Viertelstunde auf. Eine Demütigung, die der Form nach, aber nicht der Sache nach übertrieben ist: Vom Adelsquartier des alten Juve ist man noch sehr weit entfernt.“

CL-Achtelfinale: Juve beginnt stürmisch

Drei Wochen nach dem 1:1 in Spanien begann Juventus stürmisch und hatte die erste dicke Chance des Spiels: Einen Kopfball von Alvaro Morata parierte Geronimo Rulli glänzend (11.).

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Gut zehn Minuten später wehrte Villarreals Schlussmann den Schuss von 70-Millionen-Mann Dusan Vlahovic (20.) ab, kurz darauf setzte der Serbe den Ball an die Latte (21.). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Erst ab Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Spanier befreien und wurden selbst gefährlich, wenn auch vereinzelt. Giovani Lo Celso verfehlte das Tor bei der bis dahin besten Gelegenheit knapp (22.).

Juventus beißt sich Zähne an Villarreal aus

Juventus schaffte es nach der Pause trotz optischer Überlegenheit zunächst nicht mehr, die Gäste in Bedrängnis zu bringen. Der Tabellenvierte der Serie A bis sich die Zähne an der Abwehr der Spanier aus und geriet aus dem Nichts in Rückstand.

Nach einem vermeintlichen Foul von Juve-Verteidiger Daniele Rugani an Francis Coquelin entschied Schiedsrichter Szymon Marciniak auf Elfmeter, Moreno traf.

Nach einer Ecke legte Torres nach und entschied das Duell. Danjuma setzte den Schlusspunkt.

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