29 Tore hat Roy Makaay in seiner Karriere in der Champions League erzielt, drei davon einst in einem Spiel gegen den FC Bayern - und ein ganz besonderes für den deutschen Rekordmeister.
10,12 Sekunden für die Ewigkeit
Ganze 10,12 Sekunden der Niederländer am 7. März 2007 ganz genau, um im Achtelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid zu treffen.
Salihamidzic schnappt Roberto Carlos den Ball weg
Nach dem Anstoß der Madrilenen ging der Ball zu Gago, „er spielte ihn weiter zu Roberto Carlos und dem sprang er von seinem Fuß weg. Salihamidzic eroberte sich den Ball und, bevor wir es überhaupt kapiert hatten, war er im Netz“, erinnerte sich Makaay, der mit rechts unten links verwandelte, später in einem Interview auf der Bayern-Homepage.
Bis heute ist es der schnellste Treffer der Champions-League-Geschichte. „Das war wirklich unglaublich! Da hat das Phantom direkt zugeschlagen“, twitterte Salihamidzic, bis Sommer 2023 Sportvorstand beim FCB.
Nur der Brasilianer Jonas vom FC Valencia kam dem Rekord bei seinem Tor nach 10,96 Sekunden im November 2011 gegen Bayer Leverkusen bedrohlich nahe.
Bayern feiert Auftakt nach Maß
Makaay meinte: „Reals taktischer Plan war sofort über den Haufen geworfen und wir erwischten einen Auftakt nach Maß, so wie man es sich immer erträumt, vor allem in einem wichtigen Spiel wie diesem.“
Am Ende gewannen die Bayern die Partie mit 2:1 und zogen aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore ins Viertelfinale ein.