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Champions League: Klubs bestehen auf umstrittener Wild-Card-Qualifikation

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Champions League: Klubs bestehen auf umstrittener Wild-Card-Qualifikation

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Umstrittene CL-Regel soll kommen

Ab 2024 sollen für die Champions League Wild Cards verteilt werden - die Qualifikation durch die Hintertür sorgt für Diskussionen, die ECA besteht aber auf ihrem Punkt.
Die Champions League wird ab 2024 mit zahlreichen umstrittenen Änderungen aufwarten. Statt wie bisher 32 spielen 36 Teams mit. Im Gegensatz zur angedachten Super League immer noch die bessere Idee, finden Oliver Kahn und Nasser Al-Khelaif.
Ab 2024 sollen für die Champions League Wild Cards verteilt werden - die Qualifikation durch die Hintertür sorgt für Diskussionen, die ECA besteht aber auf ihrem Punkt.

Im Proteststurm gegen die Super League ging die Reform der Champions League im April 2021 beinahe unter - obwohl auch sie für Diskussionen sorgte. (BERICHT: Champions League beschließt Reform)

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Vor allem die umstrittenen Wild-Cards (insgesamt vier) sorgten erst kürzlich wieder für Unmut. Ab 2024 dürfen unter anderem zwei Teams an der Champions League teilnehmen, obwohl sie sich nicht über ihre heimische Liga dafür qualifiziert haben.

Grundlage dieses Rettungsankers für gefallene Giganten ist die UEFA-Rangliste der vergangenen fünf Jahre. (BERICHT: Das hat es mit den umstrittenen Wild-Cards auf sich)

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CL-Quali durch Hintertür? ECA macht Druck

Die mächtige Klubvereinigung ECA, deren Vorsitzender PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi ist, hat bei ihrer Generalversammlung am 29. März nochmals bekräftigt, das umstrittene Wild-Card-System bei der UEFA einfordern zu wollen. (BERICHT: Kommt die Super League doch?)

Gegen diese Hintertür-Regelung hatte sich zuvor der europäische Ligenverband European Leagues ausgesprochen. Die Organisation, der auch die DFL angehört, forderte, dass mehr nationale Meister an der CL teilnehmen dürfen.

Stand jetzt geht von den vier Wild Cards nur eine direkt an den Meister aus dem Qualifikationspool, der im Fünf-Jahres-Koeffizienten am besten platziert ist. Ein weiterer fixer CL-Startplatz wird über die Liga vergeben, die in der UEFA-Fünfjahreswertung auf dem 5. Platz liegt (aktuell wäre das Frankreich).

Mögliche Rettung für Barca und Co.

Die zwei Wild Cards über den UEFA-Koeffizienten wären gerade für strauchelnde Top-Klubs die Rettung. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

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So hätte beispielsweise der FC Barcelona - zwischenzeitlich Neunter in La Liga - nach dieser Regelung trotzdem die Champions League erreicht. In der UEFA-Rangliste lag Barca zum 19. März auf Platz 7.

Auch Juventus Turin - noch Vierter in der Serie A - müsste sich selbst bei einem Absturz keine Sorgen machen.

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Als Achter beim UEFA-Koeffizienten wäre auch für Juve sichergestellt, dass der Gigant weich fällt und trotz sportlicher Nicht-Qualifikation auch im kommenden Jahr die CL-Millionen kassiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Zuletzt hatten Berichte für Aufsehen gesorgt, wonach Real Madrid, Barca und Juve im Hintergrund weiter an einer Einführung der Super League zu einem späteren Zeitpunkt arbeiten sollen.

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