Diego Simeone will es wieder tun. Beziehungsweise es nicht tun…
Simeone will Klopp Handschlag verweigern
Diego Simeone hatte im Hinspiel gegen Liverpool für einen Eklat gesorgt. Doch der Atlético-Coach bleibt bei seiner Meinung.
Diego Simeone hatte im Hinspiel gegen Liverpool für einen Eklat gesorgt. Doch der Atlético-Coach bleibt bei seiner Meinung.
Der Trainer von Atlético Madrid hat bereits im Vorfeld des Rückspiels in der Champions League erklärt, dass er auf den eigentlich obligatorischen Handshake mit seinem Gegenüber Jürgen Klopp verzichten wird. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Vor knapp zwei Wochen hatte Simeone für eine Eklat gesorgt, als sich Klopp nach Spielende (Liverpool gewann 3:2) auf den Weg zum Shakehands machte, sein Kontrahent aber schnurstracks in Richtung Spielertunnel verschwand. Klopp quittierte das mit einem ironisch hochgestreckten Daumen.
Simeone: Darum verweigere ich Klopp den Handschlag
„Ich mag das Händeschütteln nach dem Spiel nicht, weil dort Emotionen von zwei Seiten, die sich in unterschiedlichen Gefühlswelten befinde, aufeinanderprallen“, erklärte Simeone nun am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Reds. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
„Ich weiß, dass es in England Tradition ist, aber ich teile sie nicht und ich mag die Falschheit nicht, die sie womöglich beinhaltet. Ich mag es nicht, mich zu verstellen und folge meinen Gefühlen.“
Wenig später wurde Klopp auf Simeones Worte angesprochen – und reagierte gelassen. „Wenn ich gewusst hätte, dass er das nicht mag, wäre ich gar nicht auf ihn zugegangen“, erklärte der ehemalige BVB-Coach. „Ich gehe davon aus, dass wir uns vor dem Spiel die Hand geben werden.
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