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Champions League: RB Leipzig verliert gegen Paris Saint-Germain nach Messi-Elfmeter

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Champions League: RB Leipzig verliert gegen Paris Saint-Germain nach Messi-Elfmeter

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RB verliert durch strittigen Messi-Elfer

RB Leipzig kassiert bei Paris Saint-Germain die nächste Niederlage. Dem entscheidenden Messi-Tor geht ein fragwürdiger Elfmeter voraus. Auch vor der PSG-Führung kommt es zu einer strittigen Szene.
Lionel Messi erzielte das Siegtor per Elfmeter
Lionel Messi erzielte das Siegtor per Elfmeter
© Imago
RB Leipzig kassiert bei Paris Saint-Germain die nächste Niederlage. Dem entscheidenden Messi-Tor geht ein fragwürdiger Elfmeter voraus. Auch vor der PSG-Führung kommt es zu einer strittigen Szene.

Wieder nichts: RB Leipzig hat auch am 3. Spieltag der Champions League keine Punkte einfahren können. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Die Sachsen verloren bei Paris Saint-Germain nach großem Kampf und durchaus ansehnlicher Leistung mit 2:3. Der Pariser Sieg hat jedoch einen schalen Beigeschmack: Dem Siegtreffer durch Lionel Messi war nämlich ein höchst strittiger Elfmeter-Pfiff vorausgegangen.

So soll Mohamed Simakan in der 74. Minute in einem eher harmlosen Zweikampf Kylian Mbappé gehalten haben - Schiedsrichter Marco Guida aus Italien entschied ohne Zögern auf Strafstoß, der VAR griff nicht mehr ein.

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Messi lupfte den Ball anschließend in die Mitte des Tors, RB-Keeper Péter Gulácsi blieb chancenlos (74.).

„Wir hatten viel Spielkontrolle, auch gegen den Ball“, erklärte RB-Trainer Jesse Marsch bei DAZN. „Wir hatten die Führung, hatten die Partie im Griff. Dann haben wir Fehler gemacht. Es ist schwer zu akzeptieren. Wenn wir solche Fehler machen, ist Mbappé bereit.“

Laimer ist „stolz“

Begonnen hatte der Abend durch ein Tor jenes Mbappé, der einen Konter nach Vorlage von Julian Draxler veredelte (9.). Leipzig gab sich jedoch nicht geschlagen und glich durch André Silva aus (28.). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Wir waren vielleicht zu naiv, zu wild“, meinte Konrad Laimer. „Aber wir können stolz sein, so lange mitgehalten zu haben. Es tut weh, mit leeren Händen nach Hause zu gehen. Wir haben einige Chanen nicht genutzt. Wir waren über 90 Minuten sehr aktiv, sehr gut. Fußball ist leider nicht gerecht.“

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In Hälfte zwei hatte es erst mal gut für Leipzig ausgesehen: Nordi Mukiele traf zur Führung (57.), wieder auf Vorarbeit von Angelino, der bereits das 1:1 traumhaft vorbereitet hatte.

Doch die Führung wollte nicht lange halten. Messi glich aus, Mbappé hatte mustergültig vorbereitet (67.). Nach dem Elfmeter-Tor durch den Argentinier verschoss der Franzose sogar noch einen weiteren Strafstoß (90.+4).

Silva: „Klares Foul an mir“

„Wir haben viel gearbeitet, aber es ist eine bittere Niederlage. Vor dem ersten Tor war es ein klares Foul an mir. Deswegen hat es PSG nicht verdient, hier zu gewinnen“, sagte Silva und meinte damit die Aktion vor der Pariser Führung. Dort hatte ihn Messi am Bein erwischt, Schiedsrichter Guida ließ weiterlaufen, in der Folge entwickelte sich das Tor durch Mbappé.

Marsch erklärte indes über den umstrittenen Elfmeter-Pfiff, man habe „oft gesehen gegen große Gegner, dass sie die Fouls bekommen. Ich habe das drei Jahre gesehen.“ Was der 47-Jährige meint, ist mutmaßlich seine Zeit bei RB Salzburg.

Durch die Niederlage bleibt RB mit null Punkten auf dem letzten Platz der Gruppe A, vier Punkte hinter dem Club Brügge, der mit 1:5 gegen Manchester City verloren hatte.

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Die Citizens weisen sechs Punkte auf, an der Spitze thront PSG mit sieben Punkten.

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