Mario Götze hat mit der PSV Eindhoven in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League eindrucksvoll vorgelegt.
PSV brilliert - Fans feiern Götze
Die PSV schlug Galatasaray Istanbul im spektakulären Hinspiel mit 5:1 (2:1). Götze glänzte in seiner neuen Rolle als Spielmacher, erzielte einen Doppelpack und verhalf seinem Team zu einer Top-Ausgangsposition.
Dafür wurde er von den Fans im Stadion ausgelassen gefeiert. Die gesamte PSV-Fankurve sang Götzes Namen und huldigte den Matchwinner für seine Performance.
BVB-Wunschspieler fehlt
Neben Götze standen auch Nationalspieler Philipp Max und der Ex-Mainzer Philipp Mwene in der Startelf des früheren Leverkusener Trainers Roger Schmidt. Der vom BVB umworbene Donyell Malen fehlte im Kader.
Stürmer Eran Zahavi (7./35./84.) traf dreifach für Eindhoven, Götze erzielte nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Emre Kilinc (42.) erst ein Traumtor (52.) und wurde kurz vor Schluss von Max bedient (89.).
In der entscheidenden Playoff-Runde um den Einzug in die Königsklasse würde die PSV entweder auf Celtic Glasgow oder den dänischen Vizemeister FC Midtjylland treffen. Das Hinspiel endete 1:1.
Zuletzt war Eindhoven in der Saison 2018/19 in der UEFA Champions League vertreten.
Neue Rolle für Götze
Der 29 Jahre alte Götze ist bei der PSV zur Rolle als Spielmacher zurückgekehrt. Das liegt an einer taktischen Umstellung für von Trainer Schmidt. Künftig soll der Eredivisie-Klub im 4-2-3-1 statt wie bisher im 4-4-2 agieren.
Götze läuft dabei direkt hinter Angreifer Eran Zahavi auf. „Roger hielt es für eine gute Idee, mich in eine Position zu bringen, die mir zentrale Flexibilität gibt, damit ich durch Positionswechsel mehr Räume schaffen kann“, wurde der Ex-BVB-Profi vom kicker zitiert.
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