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Isco von Real Madrid legt sich mit Fans an - und lehnt Kapitänsbinde ab

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Isco von Real Madrid legt sich mit Fans an - und lehnt Kapitänsbinde ab

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Isco legt sich mit eigenen Fans an

Neuer Tiefpunkt für Isco bei Real Madrid: Der Regisseur lehnt bei der Blamage gegen ZSKA Moskau die Kapitänsbinde ab - und legt sich mit den eigenen Fans an.
Isco durchlebt bei Real Madrid derzeit eine schwere Zeit
Isco durchlebt bei Real Madrid derzeit eine schwere Zeit
© Getty Images
Neuer Tiefpunkt für Isco bei Real Madrid: Der Regisseur lehnt bei der Blamage gegen ZSKA Moskau die Kapitänsbinde ab - und legt sich mit den eigenen Fans an.

Real Madrids Superstar Isco hat in der Champions League für einen kleinen Eklat gesorgt.

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Der Mittelfeldspieler sollte am Mittwochabend gegen ZSKA Moskau (0:3) bei Marcelos Auswechslung dessen Kapitänsbinde bekommen, nahm sie jedoch nicht an. Als der Brasilianer 15 Minuten vor Schluss den Platz verließ, musste er extra zu Dani Carvajal laufen, um ihm die Binde zu geben.

"Ich habe versucht, sie ihm zu geben. Aber er sagte, die Binde müsse Carvajal bekommen. Warum? Das weiß ich nicht", meinte Marcelo nach dem Abpfiff verwundert.

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Zuvor hatte Isco ein äußerst unangenehmes Heimspiel erlebt. In der zweiten Hälfte ließ der Regisseur das mögliche 1:2 kläglich liegen und wurde anschließend minutenlang bei jeder Aktion vom Publikum ausgebuht. Eine verärgerte Geste des Mittelfeldspielers - offenbar in Richtung der eigenen Fans - ließ das Publikum später noch deutlicher pfeifen.

Laut spanischen Medienberichten soll Isco bei seinem emotionalen Ausbruch gerufen haben: "Was wollt ihr!? Was wollt ihr, ihr ...?" Am Ende seiner Schimpftirade soll dabei ein äußerst unflätiges Schimpfwort in Richtung der Real-Fans gefallen sein.

Solari verteidigt Isco

"Diese Aktion habe ich nicht gesehen", erklärte Real-Coach Santiago Solari, der Isco aber verteidigte. "Die Fans pfeifen, weil sie das Ergebnis nicht mögen, sie meinen nicht ihn. Sie mögen nicht, was sie sehen. Und wir mögen es auch nicht."

Linksverteidiger Marcelo stimmte seinem Trainer zu, die Fans hätten schließlich auch ihn ausgepfiffen. "Aber wenn das Publikum dich auspfeift, dann ist klar, dass du etwas ändern musst", meinte der Brasilianer in Richtung Isco.

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Der 26-Jährige durchlebt seit dem Trainerwechsel von Julen Lopetegui zu Solari eine schwere Zeit und kommt nur selten zum Einsatz. Gegen Moskau durfte der Spanier mal wieder von Beginn an ran, ging bei der 0:3-Blamage aber wie seine Teamkollegen unter.