Ex-Nationalspieler Oliver Kahn hat in der Halbzeitpause der Champions-League-Partie zwischen dem FC Sevilla und dem FC Bayern für einen kuriosen Schmunzler gesorgt.
Kahn frisiert sich vor der Kamera
Wer die Partie im Online-Stream schaute, konnte live mitverfolgen, wie sich ZDF-Experte Kahn vor laufender Kamera die Frisur richtete - und dabei eine Handykamera als Spiegel zu Hilfe nahm.
Moderator Jochen Breyer sagte dazu im Gespräch mit der Regie: "Der Oli frisiert sich noch."
Grund für die ungewohnten Einblicke hinter die Kulissen war eine missglückte Schalte zum heute journal. Statt der Nachrichtensendung war weiterhin das Bild aus dem Champions-League-Studio zu sehen.
Kahn erinnert an Ronaldo
Ein bisschen erinnerte Kahn mit seinem kosmetischen Eingriff an einen weiteren Hauptdarsteller des Champions-League-Abends: Real-Star Cristiano Ronaldo, der im Viertelfinal-Hinspiel bei Juventus unter anderem per Fallrückzieher einen Doppelpack schnürte, hatte kürzlich für Aufsehen gesorgt, als er im Ligaspiel gegen Deportivo La Coruna sogar mit einem Handy auf dem Platz stand.
Auch der portugiesische Superstar hatte sich damals Sorgen um sein Aussehen gemacht: Kurz zuvor hatte Ronaldo bei einem Kopfballtor die Stollen eines Gegenspielers ins Gesicht bekommen und eine klaffende Wunde davongetragen.
Ronaldo konnte damals wenig später äußerlich unbeeindruckt weiterspielen - und auch Kahn stand am Mittwochabend wenige Minuten nach der kuriosen TV-Panne wieder gewohnt seriös und gut frisiert vor der Kamera und analysierte den Auftritt der Bayern in Sevilla.