Auf Zlatan Ibrahimovic scheint ein Champions-League-Fluch zu liegen. Der Superstar hat die Königsklasse selbst nie gewinnen können. Kehrte Ibra einem Klub allerdings den Rücken, so ging der Henkelpott in der folgenden Saison gerne mal an den Ex-Arbeitgeber des Schweden.
Liegt auf Ibrahimovic ein Fluch?
Inter Mailand in der Saison 2010 und der FC Barcelona ein Jahr später sind die Belege dafür.
Die Fakten
Zwischen 2006 und 2009 spielte Ibrahimovic in Mailand, wechselte danach in die Primera Division nach Barcelona.
Im Halbfinale der Königsklasse 2010 trafen beide Vereine im direkten Duell aufeinander. Dabei schoss Mailand Ibrahimovics Barcelona mit 3:1 aus dem Wettbewerb und gewann auch das nachfolgende Finale gegen den FC Bayern München mit 2:0.
Das gleiche Phänomen vollbrachte nur ein Jahr später der zuvor noch glücklose FC Barcelona.
Die Katalanen spielten, nachdem Ibrahimovic 2010 nach nur einem Jahr zum AC Mailand gewechselt war, eine spektakuläre Saison, die sie mit dem Champions-League-Titel krönten. Gegen Manchester United gewann Barca überlegen mit 3:1.
Und aktuell?
In der vergangenen Sommer nun ist Ibrahimovic vom französischen Dauer-Meister Paris Saint-Germain in die Premier League zu Manchester United.
Ex-Club Paris gilt nach dem überraschenden 4:0 Torspektakel gegen Barcelona plötzlich als heimlicher Favorit auf den Titel in der Königsklasse und plant den ganz großen Coup.
Wenn da mal nicht erneut der "Ibra-Fluch" im Spiel ist. Paris Saint Germain dürfte diese Statistik Hoffnung machen.