Der FC Bayern muss im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Porto ohne Bastian Schweinsteiger und Franck Ribery auskommen.
Bayern ohne Schweinsteiger und Ribery
Der Nationalmannschaftskapitän wird am Montag nicht mit den Bayern nach Portugal fliegen. Auf der Pressekonferenz vor der Abreise bestätigte Sportdirektor Matthias Sammer eine entsprechende SPORT1-Meldung.
Schweinsteiger leidet an geschwollen Lymphknoten, musste zuvor bereits wegen Sprunggelenksproblemen pausieren.
Der 30-Jährige hatte bereits am Samstag beim Ligaspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:0) passen müssen.
Nicht nur Schweinsteiger fällt aus
Die Münchener müssen seit Wochen mit zahlreichen Ausfällen zurecht kommen - neben Schweisteiger fehlen dem Rekordmeister unter anderem auch Arjen Robben, David Alaba und Javi Martinez.
Auch Franck Ribery wird auf der Reise nach Porto fehlen. Der 32-Jährige laboriert weiterhin an einer Sprunggelenkverletzung, die er sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen Schachtjor Donezk (7:0) zuzog. Ein Einsatz in Portugal kommt für den Franzosen noch zu früh.
Dass sich die Verletzung nun schon fünf Wochen hinzieht, beurteilte Sportvorstand Matthias Sammer auf SPORT1-Nachfrage als "nicht ungewöhnlich".
Sammer sieht Verletzungen als "Chance"
"Auch darin besteht eine Chance für unsere Gruppe", deutete Sammer die Verletzungen positiv: "Die, die da sind, haben unser ganzes Vertrauen - auch weil sie zuletzt sehr gute Resultate eingefahren haben."
Sammer weiter: "Für jeden ist die Situation klar. Die Mannschaft ist hungrig, deshalb können wir optimistisch sein."
Jerome Boateng und Claudio Pizarro sind in Porto wieder einsatzbereit. Der Verteidiger war gegen Frankfurt noch geschont worden.
Ein Extralob holten sich auf der Pressekonferenz vor der Abreise nach Porto außerdem Thomas Müller, Robert Lewandowski, Dante und Thiago ab. Letzterer würde "auch mit dem Kopf unterm Arm Fußball spielen", so Sammer.