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Nach Zusammenprall: Gulacsi und Zec ansprechbar

Nach Zusammenprall: Gulacsi und Zec ansprechbar

Peter Gulacsi und David Zec prallen im Spiel zwischen RB Leipzig und Holstein Kiel zusammen. Beide Spieler verlieren kurzzeitig das Bewusstsein.
Sanitäter kümmerten sich um Zec und Gulacsi
Sanitäter kümmerten sich um Zec und Gulacsi
© IMAGO / Lobeca/SID/IMAGO/Ines Hähnel
Peter Gulacsi und David Zec prallen im Spiel zwischen RB Leipzig und Holstein Kiel zusammen. Beide Spieler verlieren kurzzeitig das Bewusstsein.

Plötzlich herrschte Stille in der Leipziger Arena. Der Fußball geriet im Bundesligaspiel zwischen RB Leipzig und Holstein Kiel (1:1) nach dem heftigen Zusammenprall zwischen RB-Torhüter Peter Gulacsi und Kiels Abwehrspieler David Zec (63.) für einige Minuten zur Nebensache.

Nach bangen Momenten rappelte sich Zec auf und verließ den Rasen eigenständig, Gulacsi dagegen musste auf einer Trage weggebracht werden. „Pete war kurz bewusstlos. Er ist im Krankenhaus, die Untersuchungen laufen“, sagte Leipzigs Interimstrainer Zsolt Löw und gab leichte Entwarnung.

„Pete ist bei Bewusstsein, man kann ihn ansprechen. Er hat kurz mit unserem Torwarttrainer telefoniert, das ist ein gutes Zeichen. Aber wir brauchen noch weitere Untersuchungen, um sicher zu sein, dass ihm nichts passiert ist“, sagte Löw: „Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich zu uns zurückkommen kann und er keine bleibenden Schäden hat.“

Auch für Zec war das Spiel nach dem bösen Zusammenstoß beendet. „David liegt in der Kabine und ist ansprechbar, er hat eine Gehirnerschütterung, war kurz bewusstlos“, sagte Trainer Marcel Rapp: „Aber ihm geht es soweit gut.“