Nach dem 4:0-Erfolg beim 1. FC Heidenheim steht Vincent Kompany unmittelbar vor seinem ersten Titel beim FC Bayern. Dennoch wirkt der Coach in München nach dem bitteren Champions-League-Aus gegen Inter Mailand unter der Woche nicht mehr unantastbar. SPORT1-Experte Mario Basler knüpft sich im STAHLWERK Doppelpass die Kritiker vor und hält ein flammendes Plädoyer.
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Kompany? Basler mit flammendem Appell
Kompany? Baslers flammender Appell
Vincent Kompany ist nach dem Champions-League-Aus des FC Bayern nicht mehr unumstritten. Mario Basler hält ein flammendes Plädoyer im STAHLWERK Doppelpass.
Als Basler darauf angesprochen wurde, ob Kompany wirklich eine Ära prägen kann, wurde der Ex-Profi deutlich. „Das hat man mit Nagelsmann und Tuchel auch gedacht.“
Kompany? Basler wird deutlich
Dem Experten missfällt in der Bewertung von Kompanys Arbeit vor allem, wie schnell sich die Meinung der Medien ändert. “Geht doch mal ein halbes Jahr zurück, da war Kompany der Größte. Jetzt wird auch schon wieder ein bisschen darüber diskutiert, weil er im Viertelfinale ausgeschieden ist. Ich weiß nicht, warum man immer nur über den Trainer diskutiert. Ist der Trainer immer dran schuld, wenn die Mannschaft scheiße spielt? Die Spieler sind doch auf dem Platz.“
Er rät deshalb auch dem FC Bayern ganz deutlich davon ab, den 39 Jahre alten Trainer nach ersten Misserfolgen schon wieder zu beurlauben.
„Wir sind doch alle überzeugt, dass Kompany ein guter Trainer ist. Man hat in den letzten Jahren beim FC Bayern oftmals den Fehler gemacht, zu schnell auf der Trainerposition zu reagieren. Man wollte mit Nagelsmann in die Zukunft gehen, dann ist er rausgeflogen. Tuchel hat vom ersten Tag an auf die Fresse gekriegt. Nach einem Jahr schmeißt du ihn wieder raus.“
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IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Für Basler liegen die Probleme in München ohnehin an ganz anderer Stelle. „Lasst ihn doch mal seinen Job machen. Diskutiert doch mal über gewisse Spieler. Ich finde Kompany total sympathisch, er schützt seine Spieler.“
Kompany hat bisher einen Schnitt von 2,21 Punkten pro Spiel und in 47 Pflichtspielen 32 Siege eingefahren.