Die Zukunft von Joshua Kimmich ist geklärt. In der vergangenen Woche unterzeichnete der 30-Jährige einen neuen Vertrag beim FC Bayern und bleibt den Münchnern damit langfristig erhalten. Im ZDF-Sportstudio erklärte der Mittelfeldregisseur nun, dass der Weg bis dahin nicht unbedingt einfach war.
Kimmich zweifelte an Bayern-Bossen
„Ich hatte im letzten Sommer das Gefühl, ein Verkaufskandidat zu sein. Der Verein hat davon gesprochen, dass man Gehalt einsparen möchte. Man hat auch gemerkt, dass der eine oder andere Spieler zum Verkaufskandidaten geworden ist“, äußerte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft.
„Mir hat man dann relativ früh in der Vorbereitung mitgeteilt, dass ich jetzt doch das Gesicht des Vereins werden sollte - und das war für mich dann schwierig, das direkt zu glauben, diese Meinungsänderung innerhalb von ein paar Wochen“, gab Kimmich Einblick in seine Zweifel.
Kimmich wollte Entwicklung abwarten
Umso wichtiger war es für den achtmaligen Meister in der Folge, die Entwicklungen beim FCB erst einmal abzuwarten. „Wir haben dann einen neuen Trainer bekommen, dementsprechend wollte ich mir das alles erstmal anschauen, wohin wir uns entwickeln - als Verein, als Mannschaft, wie ist der Trainer?“

Kimmich ergänzte: „Dementsprechend war es für mich sehr wichtig, dass mir der Max (Eberl, Sportvorstand, Anm. d. Red.) da die Zeit gegeben hat, mir das anzuschauen, wie sich das entwickelt.“
Inzwischen sind die Zweifel verschwunden, sein neuer Kontakt läuft bis Sommer 2029.