Bundesliga-Profi Robin Hack von Borussia Mönchengladbach hat offenbart, dass er sich massiven Anfeindungen ausgesetzt sah.
Hack mit Schock-Offenbarung
„Ich weiß, wie es ist, Hass-Kommentare im Internet zu bekommen“, erklärte der 26-Jährige am Montag bei „At Broski – Die Sport-Show“ und fügte an: „Meistens mache ich mir da nichts draus, aber manchmal kann man es nicht ausblenden.“

In diesem Zusammenhang ließ Hack, der seit 2023 bei den Fohlen spielt und in dieser Saison auf vier Tore und sechs Assists in 25 Ligaspielen kommt, mit einem Geständnis aufhorchen. „Ich habe mal Morddrohungen erhalten, da fühlt man sich nicht wohl“, offenbarte der Offensivspieler.
Hack: Unterstützung des Vereins ist wichtig
Umso wichtiger sei in diesen Situationen die volle Rückendeckung des Vereins, betonte Hack: „In solchen Phasen ist Unterstützung wichtig, denn nicht jeder kann damit richtig umgehen und liest sich das immer wieder durch, was dann auch Einfluss auf alles andere nehmen kann.“
Laut Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah, der ebenfalls in der Show zu Gast war, ist es heutzutage einfacher, Spieler anzuschreiben und ihnen gegenüber die eigene Meinung zu äußern.
„Damals hatten wir noch das Glück, dass uns ab und zu mal die Zeitung angerufen hat. Mittlerweile haben die Fans so einen Zugriff, dass sie dir die Meinung geigen und dich beschimpfen oder loben dürfen“, erklärte der 46-Jährige.
Als Spieler könnte man zwar weggucken, merkte Asamoah an, „aber es macht einfach etwas mit dir, wenn du solche Sachen zu hören bekommst. Deine eigenen Fans beschimpfen dich.“