Bei Bayern Münchens Ikone Thomas Müller deutet sich ein baldiger Abschied immer mehr an.
FCB-Treffen: Klare Tendenz bei Müller
Die Bild-Zeitung berichtet in ihrem Podcast „Bayern Insider“, dass es zwischen dem Routinier und diversen Vereinsbossen während der Länderspielpause zu zwei Treffen gekommen sei - nach denen die Tendenz zu einer Trennung gehe.

Von deutlichen Anzeichen auf ein Aus im Sommer hatte SPORT1 bereits Ende Februar berichtet.
Müller? Freund hält sich öffentlich bedeckt
„Wir befinden uns mit Thomas in Gesprächen, wie auch mit Leroy Sané und Eric Dier. Wie bei allen anderen Spielern werden wir uns über Details nicht äußern“, sagte Sportdirektor Christoph Freund am Freitag auf eine entsprechende Frage zu Müller.
Der Vertrag des Routiniers läuft wie bei Sané und Dier am 30. Juni aus.
Müller hatte seine Zukunft zuletzt immer offen gelassen. Der Ur-Münchner spielt in dieser Saison unter Trainer Vincent Kompany nur noch eine Nebenrolle. Wie die Bild noch schreibt, müsse ein Bayern-Abschied für Müller nicht gleichbedeutend mit einem Karriereende sein.
Müller habe weiterhin Spaß am Fußball. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien oder in die Bundesliga soll allerdings kein Thema sein. Klubs aus den USA seien interessiert.
Hoeneß riet bereits zum Abschied
Er würde die Vereinsikone „als Mensch und als Mitglied der Mannschaft auf jeden Fall behalten“, hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt betont.
Aber, schränkte er ein: „Wenn die Situation so ist, dass er nur noch Aus- oder Einwechselspieler ist, dann würde ich ihm raten, aufzuhören. Das ist einer großen Karriere nicht würdig, als Ersatzspieler auf der Bank zu sitzen.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)